Weltfrauentag 2024

Freitag, 08. März 2024

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine SocialMedia-Kampagne zum Weltfrauentag geben. Auf dieser Seite könnt ihr dann auch die entsprechenden Beiträge finden.

Falls ihr Interesse zur Mitgestaltung habt, meldet euch bei der BDKJ-Referentin Alicia Mathes.

#embraceequity

Kampagne zum Weltfrauentag 2023

Im Rahmen des Weltfrauentages 2023, unter dem Motto #EmbraceEquity (Umarme die Gerechtigkeit), haben wir auf Instagram eine Bilderkampagne durchgeführt. Eine Woche lang haben wir euch hier die Anliegen unserer weiblichen Vorstandsmitglieder vorgestellt und Themen wie den Gender Pay Gap, Care-Arbeit, Selbstbestimmung und Gewalt gegen Frauen behandelt.

Statements aus den Verbänden

Weltfrauentag seit 1911

In Deutschland ist Clara Zetkin (1857-1933) eine der bekanntesten Initiatorinnen des internationalen Frauentages. Die wichtigste Forderung war damals das Wahlrecht für Frauen, welches im Jahr 1918 in Deutschland eingeführt wurde. Seitdem haben die Frauenbewegungen viel erreicht: Frauen dürfen ohne Genehmigung ihres Mannes Auto fahren (1958), ein eigenes Bankkonto eröffnen (1962), die sogenannte „Hausfrauenehe“ wurde abgeschafft (1976), Vergewaltigung in der Ehe wird nun als Straftat geahndet (1997), Menstruationsartikel sind keine Luxusartikel mehr (2020) u.v.m.

Gerechtigkeit ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss!

Häufig lesen wir, der Weltfrauentag solle daran erinnern, wie Frauen für ihre Rechte gekämpft haben. Doch der Kampf um Gleichberechtigung geht weiter. Wir leben nach wie vor in patriarchalen Strukturen, in denen Frauen einen Großteil der unbezahlten Fürsorgearbeit übernehmen und für gleiche Arbeit schlechter entlohnt werden. Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von (sexualisierter) Gewalt betroffen (vgl. Statista 2022). Frauen fordern gleiche Chancen, gleiche Löhne, faire Arbeitsbedingungen, gewaltfreie Beziehungen, Strafen für Täter*innen und ein Leben ohne Angst. Und das alles unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Dafür müssen wir auch über den 8. März hinaus kämpfen!

Kontakt:

Alicia Mathes

Referentin für politische Bildung
Tel 0661/87-120
alicia.mathes(at)bistum-fulda.de