Aktuelles aus dem BDKJ http://www.bdkj-fulda.de de-de BDKJ Thu, 05 Dec 2024 18:55:24 +0100 Thu, 05 Dec 2024 18:55:24 +0100 TYPO3 EXT:news news-626 Thu, 21 Nov 2024 11:20:58 +0100 KjGute Aussichten: https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kjgute-aussichten/ Die Diözesankonferenz (Diko) ist das oberste beschlussfassende Gremium der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Fulda und wie in jedem Jahr einer der Höhepunkte des KjG-Jahres. Hier kommen KjGler*innen aus allen Teilen unseres Bistums zusammen und entscheiden gemeinsam über die Perspektiven und Themenschwerpunkte des kommenden Jahres.

Vom 25. bis zum 27. Oktober dieses Jahres kamen 40 Jugendliche und junge Erwachsene als Vertretung der Basis zusammen und beschäftigten sich mit den aktuellen Belangen des Kinder- und Jugendverbandes.

Ein zentraler Programmpunkt war der Studienteil zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Dieser wurde von Judith Oehl (Sachausschuss Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt, KjG Bundesverband) geleitet. Mithilfe verschiedener Methoden setzten sich die Jugendlichen intensiv mit der Thematik auseinander. Sie beleuchteten sowohl die bestehenden Problemlagen und deren Ursachen als auch die Frage, wie die KjG Geschlechtergerechtigkeit im Verband fördert. Dabei wurde auch reflektiert, inwieweit wir auf unseren eigenen Ebenen aktiv werden und Veränderungen bewirken können.

Die Konferenz wurde zudem von Gästen der externen Vertretung sowie der Bistumsleitung besucht. Der Bund der Katholischen Jugend (BDKJ) Fulda, der Thomas-Morus-Verein, das Jugendwerk, die Abteilung Jugend und junge Erwachsene und der KjG-Bundesverband stellten sich vor und gaben einen Einblick in ihre aktuellen Themen. Zudem durften wir Herrn Generalvikar Steinert begrüßen, der mit den Jugendlichen über Themen wie Lebensschutz und die Dienstpflicht für alle ins Gespräch kam.

Ein wichtiger Teil der Konferenz stellten die personellen Veränderungen dar. Aus der Diözesanleitung wurde Niklas Beck verabschiedet. Hannah Kipp und Patricia Geipel wurden auf zwei Jahre wiedergewählt und führen ihr Amt weiter. 

Die Diözesankonferenz bot somit nicht nur Raum für intensiven Austausch und Diskussion, sondern setzte auch wichtige Impulse für die Zukunft des Verbandes.

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news-625 Tue, 05 Nov 2024 10:00:29 +0100 BDKJ positioniert sich zur Reform des Wehrdienstes https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bdkj-positioniert-sich-zur-reform-des-wehrdienstes/ Der BDKJ hat sich am vergangenden Donnerstag in einer Stellungnahme an das Bundesverteidigungsministerium zu den Reformplänen des Wehrdienstes positioniert. „Wir begrüßen, dass die Wehrpflicht nicht wieder eingesetzt werden soll", sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher. „Der Erhalt der Freiwilligkeit im neuen Basiswehrdienst ist richtig und wichtig. Den Ansatz, junge Menschen anzuschreiben und für einen Dienst zu werben, anstatt sie zu verpflichten, unterstützen wir dabei sehr." 

Der Entwurf weist aus Sicht des BDKJ aber auch eine entscheidende Leerstelle auf. 

„Die zivilen Freiwilligendienste nicht in das Anschreiben zum Basiswehrdienst aufzunehmen wäre eine vertane Chance, Engagement und damit die Resilienz der Zivilgesellschaft zu stärken. In dem Anschreiben sollte gleichwertig über diese beiden wichtigen Formen des Engagements informiert werden", ergänzt BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun. 

Die gesamte Stellungnahme ist auch auf der Website des BDKJ zu finden. 

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news-624 Mon, 04 Nov 2024 08:45:02 +0100 BDKJ fordert vom Vatikan strukturelle Reformen https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bdkj-fordert-vom-vatikan-strukturelle-reformen/ Bischofssynode in Rom (Rom, 26.10.2024) Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) schaut kritisch auf das Ende der Beratungen der Bischofssynode in Rom. „Die Beratungen der Synode haben deutlich gemacht: Es braucht in der katholischen Kirche die Möglichkeit, dezentral den Herausforderungen zu begegnen und strukturelle Reformen umzusetzen“, erklärt der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun in Rom. „Die Kirche in allen Teilen der Welt, auch die Verantwortlichen im Vatikan, müssen dabei aber endlich anerkennen, dass die sexualisierte Gewalt in der Kirche systemische Ursachen hat, die durch entsprechende Reformen überwunden werden müssen. Zu oft wird hier noch auf die Verfehlungen von Einzelnen verwiesen und die Augen vor der Realität verschlossen. Dass die Kirche keine Antwort auf Missbrauch geben kann, ist inakzeptabel und verwehrt eine Verkündigung des Evangeliums.“ 

An den Beratungen der Synode in Rom konnten kaum junge Menschen direkt teilnehmen. Dies kritisiert der BDKJ schon seit Beginn der Beratungen. Dennoch war Gregor Podschun während der gesamten Beratungen in Rom präsent, um gemeinsam mit weiteren Jugendverbandler*innen aus dem deutschsprachigen Raum mit verschiedene Synodenmitgliedern Gespräche zu führen. „Dafür sind wir bei vielen unserer Gesprächspartner*innen auf Offenheit und Dankbarkeit gestoßen. Auch wenn wir nicht direkt bei den Beratungen dabei waren, konnten wir so ein wenig die Perspektive junger Menschen einbringen“, berichtet Gregor Podschun. „Auch für unsere eigenen Perspektiven waren diese Gespräche wertvoll. Sie haben mir geholfen, nochmal mehr zu verstehen, wie Kirche in anderen Teilen der Welt funktioniert und wie Menschen dort auf aktuelle Fragen schauen. Das bedeutet nicht, dass unsere Anliegen und Forderungen weniger wichtig werden, sondern es bedeutet, dass es ein Verständnis für gemeinsame und unterschiedliche Herausforderungen der Kirchen in der Welt geschaffen werden muss. Die Fragestellungen sind oft ähnlicher als von manchen behauptet.“ 

„In vielen Gesprächen wurde deutlich: Die Rolle der Frau ist keine deutsche Frage, sondern in fast allen Teilen der Welt ein großes Thema und auch in der Synode immer wieder aufgekommen. Wir als BDKJ fordern weithin, dass Frauen und Personen jeden Geschlechts zu allen Weiheämtern zugelassen werden müssen, und mir sind auch hier in den Gesprächen keine guten theologischen Gründe begegnet, warum dies nicht möglich sein soll“, sagt Gregor Podschun. „Dass Papst Franziskus das Thema ohne Beratungen von der Tagesordnung gestrichen und in eine Studiengruppe verschoben hat, entspricht nicht meinem Verständnis von synodalen Beratungen. Wenn in der Synode, dieses Thema so deutlich präsent ist, spricht dies für eine gut hörbare Geisteskraft Gottes und darf nicht weiter unbeantwortet bleiben.“ 

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news-623 Mon, 04 Nov 2024 08:31:17 +0100 KLJB-Bundesausschuss stellt Weichen für die Zukunft https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kljb-bundesausschuss-stellt-weichen-fuer-die-zukunft/ Klares Zeichen für Klimagerechtigkeit und die Bundestagswahl 2025 fest im Blick Am vergangenen Wochenende versammelten sich rund 45 Teilnehmer*innen in Würzburg zum Herbst-Bundesausschuss der KLJB, um wichtige Weichen für die Zukunft des Verbandes zu stellen. Im Fokus der dreitägigen Veranstaltung standen die Themen Finanzen sowie Anträge zur Bundestagswahl 2025 und Klimagerechtigkeit. Zudem wurde des KLJB-Bundestreffen 2026 beauftragt.

Bundestagswahl als Richtungsentscheidung
Mit dem Beschluss „Unsere Zukunft, unsere Forderungen: Die KLJB zur Bundestagswahl 2025“ positionierte sich der Verband bereits ein Jahr vor der Wahl klar zu verschiedenen bundespolitischen Aspekten. Der Beschluss beinhaltet konkrete Forderungen zu Ländlicher Entwicklung und Landwirtschaft, der Bekämpfung planetarer Krisen, Demokratie und Menschenrechte, fordert aber auch einen stärkeren Fokus auf junge Menschen.

„Die kommende Bundestagswahl ist richtungsweisend für unsere nachhaltige und gerechte Zukunft. Als KLJB stehen wir für die Interessen junger Menschen aus ländlichen Räumen ein. Wir wollen eine attraktive Zukunft auf dem Land, ein solidarisches Miteinander und dass alle Menschen willkommen sind“, betont die KLJB-Bundesvorsitzende Judith Böckle.

Starke Forderungen für Klimagerechtigkeit
Mit einem achtseitigen Beschluss unter dem Motto „Klimagerechtigkeit: Unsere Verantwortung, unsere Zukunft“ positioniert sich die KLJB detailliert zur Klimakrise. Die KLJB-Bundesvorsitzende Isabel Rutkowski verdeutlicht die Dringlichkeit des Handelns: „Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie bedroht nicht nur die Umwelt, sondern auch die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen weltweit. Als KLJB setzen wir uns für eine Klimapolitik ein, die Chancen für alle Menschen schafft. Unser Beschluss, der klare Forderungen an die internationale Klimapolitik stellt, unterstreicht unser aktives Engagement und zeigt, dass wir Verantwortung übernehmen.“

Studienteil, Wahlen und Bundestreffen 2026  
In einem Studienteil beschäftigten sich die Delegierten des Herbst-Bundesausschusses außerdem mit dem Thema Finanzpolitik. Zudem wählte die Versammlung vier Mitglieder in die Haushalts- und Finanzkommission. Besonders erfreulich ist außerdem die Beauftragung des Bundestreffens 2026 im Diözesanverband Osnabrück, wo die Ortsgruppe Vrees Gastgeberin sein wird.

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news-622 Wed, 09 Oct 2024 11:04:00 +0200 Erfolgreiche Aktion „Buch dir deine Gruppenstunde“ https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/erfolgreiche-aktion-buch-dir-deine-gruppenstunde/ BDKJ Fulda macht Angebote zur Fairen Woche 2024 Im Rahmen der Fairen Woche 2024 hat der BDKJ Fulda die Aktion „Buch dir deine Gruppenstunde“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion war es, lokale Gruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen, indem unsere Fachreferent*innen eine Gruppenstunde vor Ort gestalteten. Die Leiter*innen konnten sich für einen Abend zurücklehnen und unsere Expert*innen übernahmen die Gestaltung und Durchführung der Stunde.

Insgesamt haben sich drei Ortsgruppen der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) für dieses Angebot angemeldet. Mit der Roverrunde aus Witzenhausen führten wir das Klimaplanspiel „Cool in Lümmersfelde“ durch, bei dem die Teilnehmenden kreative Lösungsansätze zum Klimaschutz entwickeln konnten. Die Wölflinge aus Niederdorfelden und die Jungpfadfinder aus Bad Orb durften in ihren Gruppenstunden Bienenwachstücher basteln – eine nachhaltige und kreative Alternative zu Plastikfolie, die gleichzeitig für den Umweltschutz sensibilisiert.

Insgesamt haben wir mit unseren Angeboten rund 30 Kinder und Jugendliche erreicht. Die Rückmeldungen der teilnehmenden Gruppen waren durchweg positiv. Viele Gruppen hätten gerne ebenfalls eine Gruppenstunde gebucht und es wurde der Wunsch nach weiteren, vielfältigen Angeboten geäußert.

Unser Ziel ist es, in Zukunft noch mehr Gruppen mit spannenden und nachhaltigen Programmen zu erreichen. Wir werden uns Gedanken machen, welche neuen Angebote in den kommenden Monaten möglich sind und werden alle Gruppen rechtzeitig informieren.

Darüber hinaus möchten wir auch weitere Mitgliedsverbände des BDKJ mit unseren Aktionen erreichen und zur Teilnahme motivieren.

Solltet ihr Vorschläge haben, zu welchen Themen der BDKJ Fulda euren Gruppen vor Ort Gruppenstunden anbieten soll, meldet euch gerne direkt bei Philip Schinkel (Referent für politische Bildung“.

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news-621 Wed, 02 Oct 2024 09:58:19 +0200 Eröffnungsgottesdienst der Wanderfriedenskerze im Frankfurter Dom https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/eroeffnungsgottesdienst-der-wanderfriedenskerze-im-frankfurter-dom/ Am 01. September 2024 fand im Frankfurter Dom der feierliche Eröffnungsgottesdienst der Wanderfriedenskerze statt. Unter den Anwesenden waren Henner Gädtke (Vorstand des BDKJ Fulda) und Philip Schinkel (Referent für politische Bildung des BDKJ Fulda), die die Bedeutung dieses besonderen Symbols des Friedens mit in unser Bistum getragen haben. Im Rahmen der Veranstaltung wurden nicht nur eine, sondern viele Friedenskerzen aus ganz Hessen vorgestellt. Jede dieser Kerzen wurde individuell gestaltet und wird nun in den jeweiligen Bistümern verliehen. Die Kerzen stehen für das gemeinsame Ziel, den Wunsch nach Frieden in die Welt zu tragen und das Bewusstsein für Gerechtigkeit und Solidarität zu stärken.

Die Wanderfriedenskerze ist eine Aktion von pax christi, der internationalen katholischen Friedensbewegung. Seit dem 01. September haben auch die Pfarrgemeinden und Jugendgruppen im Bistum Fulda die Möglichkeit, eine der individuell gestalteten Friedenskerzen auszuleihen. Diese symbolträchtige Aktion bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich in Gruppen oder als Einzelpersonen für den Frieden zu engagieren und Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt zu zeigen.

Die Kerzen wurden bereits von mehreren Gruppen genutzt, und wir hoffen, dass sich noch viele weitere Gruppen, Pfarrgemeinden und Jugendverbände dem Aufruf anschließen werden. Jede Ausleihe ist ein kleiner Beitrag zur Stärkung des Friedens, den wir in diesen unruhigen Zeiten besonders dringend brauchen.

Interessierte Gruppen können sich weiterhin melden, um die Kerze für ihre Veranstaltungen und Gottesdienste auszuleihen. Alle Informationen zur Aktion sowie zur Buchung der Wanderfriedenskerze sind auf der Website wanderfriedenskerze.de zu finden.

Mit der Wanderfriedenskerze senden wir ein starkes Zeichen der Hoffnung und des Friedens in die Welt – lasst uns gemeinsam ein Licht für den Frieden entzünden!

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news-620 Wed, 02 Oct 2024 09:41:35 +0200 Workshop und Gedenktag https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/workshop-und-gedenktag/ Anschlag in Hanau am 19.02.2020 In Zusammenarbeit mit der Initiative 19. Februar Hanau veranstalten wir einen Workshop und Gedenktag zum Gedenken an den rassistischen Anschlag, der am 19. Februar 2020 in Hanau stattfand. Dieser Gedenktag soll uns daran erinnern, was in unserem Bistum geschah, und eine Plattform bieten, um über die tragischen Ereignisse zu reflektieren und den Opfern Respekt zu zollen.

Zur Vollständigen Beschreibung und Anmeldung gelangt ihr durch einen Klick auf das Bild.

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news-619 Mon, 30 Sep 2024 11:27:19 +0200 Sternsinger steigern Spendenergebnis https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/sternsinger-steigern-spendenergebnis/ 46 Millionen Euro werden bei der Aktion Dreikönigssingen 2024 gesammelt Die Sternsinger haben zum Jahresbeginn 2024 rund 46 Millionen Euro gesammelt und ihr Vorjahresergebnis damit gesteigert. 45.988.710,48 Euro kamen bei der 66. Aktion zusammen, 2023 waren es 45.454.900,71 Euro. Die Zahlen gehen hervor aus den Materialien zur kommenden Aktion Dreikönigssingen, die in diesen Tagen an die Aktionsverantwortlichen in den Pfarreien bundesweit verschickt werden.

Das Sammelergebnis der Sternsinger 2024 im Bistum Fulda:
622.461,39 Euro aus 159 Gemeinden und Gruppen
Vorjahr: 620.998,80 Euro aus 132 Gemeinden und Gruppen

In 7.622 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen waren die Sternsinger sowie ihre jugendlichen und erwachsenen Begleitenden zum Jahresbeginn unterwegs. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Wertvoller Einsatz der Sternsinger für Kinder in aller Welt

„Der Einsatz der Sternsinger und ihrer Begleitenden ist Jahr für Jahr ein wahrer Segen“, so Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. „Den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die bei der Aktion mitmachen, gilt ein großes Dankeschön. Das erneut starke Sammelergebnis macht es uns möglich, unsere Projektpartner in aller Welt weiterhin bei ihrer wertvollen Arbeit für so viele Kinder zu unterstützen. Unser Dank gilt auch den Menschen an den Haustüren, die das Engagement der Sternsinger mit ihren großzügigen Spenden wertschätzen.“

BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach würdigt ebenfalls das Engagement aller Beteiligten. „Gutes tun und die Welt verändern – die Sternsingerinnen und Sternsinger setzen mit ihrer Aktion immer wieder ein starkes Zeichen der Solidarität mit Gleichaltrigen in der Einen Welt. Ihr Einsatz ist wertvoll und zugleich dringend nötig, wenn man auf die zahlreichen Notlagen in der Welt blickt. Das großartige Sammelergebnis zeigt zudem, dass den Menschen an den Haustüren die vielfach prekäre Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in aller Welt nicht egal ist.“

Rund um den kommenden Jahreswechsel sind die Sternsinger bei ihrer 67. Aktion Dreikönigssingen unterwegs. „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt dann ihr Leitwort. Eröffnet wird die Aktion am 28. Dezember in Paderborn.

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news-618 Mon, 30 Sep 2024 11:06:28 +0200 Missio-Truck https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/missio-truck/ Qualifizierung zum/zur missio-Truck-Honorarkraft Der missio-Truck „Eine Welt – Keine Sklaverei" ist eine mobile multimediale Ausstellung, die deutschlandweit unterwegs sein wird. Die Message unserer Ausstellung ist: Die Ausbeutung von Menschen weltweit muss ein Ende haben. Wir möchten Menschen Mut machen, sich gemeinsam mit anderen Akteuren gegen moderne Sklaverei einzusetzen. Erfahrene pädagogische Mitarbeitende begleiten die Ausstellung und werden vor Ort von qualifizierte Honorarkräfte unterstützt.

Weitere Infos und Anmeldung mit Klick auf das missio-Logo.

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news-617 Mon, 16 Sep 2024 08:33:40 +0200 Workshop „Geistliche Verbandsleitung“ https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/workshop-geistliche-verbandsleitung/ wurde abgesagt Im „Pings“ Azubicampus in Fulda (Liobastraße 2, 36037 Fulda)
14.00-18.00 Uhr
Kosten: keine

Worum geht es?

  • Knowhow gewinnen im Bereich Spiritualität und geistliche Impulse
  • Gottesdienstliche Abläufe besser verstehen
  • Von den Erfahrungen anderer profitieren und in den Austausch kommen
  • Stärkung der Ortsebene der Verbände

Wer ist eingeladen?

  • Alle interessierten Verbandler:Innen
  • Man braucht keinerlei Vorwissen, nur ein bisschen Neugier und Offenheit für Neues

Meldet euch an, indem ihr auf den Flyer klickt! Wir freuen uns auf euch...

 

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news-615 Mon, 15 Jul 2024 09:29:12 +0200 Voller Vorfreude und Neugier auf die kommenden Aufgaben https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/voller-vorfreude-und-neugier-auf-die-kommenden-aufgaben/ Kindermissionswerk ,Die Sternsinger’ entsendet 15 junge Menschen für ein Freiwilliges Internationales Jahr in alle Welt „Die jungen Menschen sind top vorbereitet, sehr motiviert und voller Vorfreude und Neugier auf ihre kommenden Aufgaben“, sagt Regina Eckert de Villanueva und blickt mit einem Lächeln zu den 15 jungen Frauen und Männern, die sich in der Kapelle des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger’ in Aachen versammelt haben. Mehrere Monate der Vorbereitung liegen hinter den jungen Frauen und Männern aus ganz Deutschland, die jetzt ihr Freiwilliges Internationales Jahr (FIJ) im Ausland antreten. „Es ist nicht nur für die Freiwilligen, sondern auch für uns jedes Mal wieder sehr aufregend, wenn es endlich losgeht. Die Begeisterung der Freiwilligen für ihre neue Aufgabe weit weg von zu Hause wirkt ansteckend“, sagt Eckert de Villanueva, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Christine Mossoux den Freiwilligendienst im Kindermissionswerk koordiniert. 

Mit einer Aussendungsfeier sind die 15 Freiwilligen heute in ihre Gastländer verabschiedet worden. Im Rahmen des Freiwilligenprogramms werden sie ein Jahr lang Partnerorganisationen des Kindermissionswerks in der Dominikanischen Republik, Ecuador, Kambodscha, Kolumbien, Mexiko, Peru, Südafrika, auf den Philippinen und in Uganda unterstützen. In den Projekten übernehmen sie, je nach Bedarf und Interessen, pädagogische, pflegerische, hauswirtschaftliche und handwerkliche Aufgaben und bringen sich in die Begleitung der Kinder und Jugendlichen ein. 

Ziel des Freiwilligendienstes sei es, durch die Mitarbeit und das Miterleben vor Ort voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen, erklärt Christine Mossoux. „Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass viele Freiwillige, die nach einem Jahr zurückkehren, sich in ihrer Persönlichkeit stark weiterentwickelt haben und einige sogar überlegen, beruflich weiter in dieser Richtung etwas zu machen“, berichtet Mossoux. 

Die jetzt ausreisenden Freiwilligen kommen aus den (Erz-) Bistümern Aachen, Bamberg, Eichstätt, Freiburg, Fulda, Hamburg, Hildesheim, Köln, Mainz und Münster. Zur Vorbereitung auf ihr Freiwilliges Internationales Jahr haben sie sich mit ihrem Gastland beschäftigt und die entsprechende Sprache gelernt. In mehreren Vorbereitungsseminaren setzten sich die Freiwilligen mit unterschiedlichen Themen auseinander, die für ihren Dienst wichtig sind.

Bewerbung für 2025 bis Ende Oktober möglich

Die Bewerbungsphase für das nächste FIJ läuft, Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024. Interessierte im Alter von 18 bis 28 Jahren können sich unter www.mein-eine-welt-jahr.de für einen Freiwilligendienst in Afrika, Asien oder Lateinamerika bewerben. Informationen zum Freiwilligenprogramm des Kindermissionswerks, den jeweiligen Partnerorganisationen sowie Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen sind dort ebenfalls abrufbar. Termine zu zwei digitalen Informationsabenden via Zoom, bei denen ehemalige Freiwillige über ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichten, finden sich dort ebenfalls. Gefördert wird der Freiwilligendienst vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 

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news-614 Wed, 10 Jul 2024 07:24:21 +0200 Jugendverbändewollen trotz Krise Dialog mit den Bischöfen aufrechterhalten https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/jugendverbaendewollen-trotz-krise-dialog-mit-den-bischoefen-aufrechterhalten/ „Zwischenruf“ des BDKJ-Hauptausschusses beschreibt „Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust“ der Jugendverbände gegenüber der Deutschen Bischofskonferenz. Aus Sicht der Jugendverbände, die im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zusammengeschlossen sind, wurde durch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) eine „konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit massiv in Frage gestellt.“ Trotz dieser Krise will der BDKJ-Hauptausschuss den Dialog mit den Bischöfen aufrechterhalten und fordert eine Überarbeitung der Verfahrensordnung für Geistliche Verbandsleitungen.

Hintergrund des „Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlustes“ ist eine Entscheidung des „Ständigen Rates“ der Deutschen Bischofskonferenz von April 2024 eine Kandidatin für die Wahl zur Bundeskuratin der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - ohne Angabe von Gründen - nicht zuzulassen. Ein „Zwischenruf“, den der BDKJ-Hauptausschuss im Juni 2024 beschlossen hat, verdeutlicht, dass dieser Vorgang „gravierende Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von DBK und Jugendverbänden sowie weiteren Lai*innenstrukturen in der Kirche hat.“

Im „Zwischenruf“ des BDKJ-Hauptausschusses heißt es dazu wörtlich: „Der Ständige Rat hat durch seine Entscheidung eine konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Jugendverbänden massiv in Frage gestellt und ohne Grund in eine Krise geführt. Es wurde Vertrauen gebrochen, und zwar auf allen jugendverbandlichen Ebenen und darüber hinaus auch in anderen kirchlichen Strukturen. (…) Der Ständige Rat hat das Finden geeignete*r Kandidat*innen für die Geistliche Verbandsleitung weiter erschwert und die Attraktivität von kirchlichen Berufen minimiert.“

Gesprächsangebot an die Bischöfe

Trotz dieser Krise, die bei der letzten Sitzung des „Synodalen Ausschusses“ aus Sicht des BDKJ-Bundesverbandes nicht hinreichend behandelt wurde, unterbreiten die im BDKJ zusammengeschlossenen Jugend- und Diözesanverbände ein Gesprächsangebot „an alle Bischöfe, die an einem offenen Gespräch mit uns interessiert sind“ und unterstützt den aktuell stattfindenden Aufarbeitungsprozess im Verband Deutscher Diözesen (VDD) und die angekündigte Aufarbeitung im „Ständigen Rat“ der DBK.  

Überarbeitung der Verfahrensordnung für Geistliche Verbandsleitungen

BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach betonte heute in Düsseldorf: „Wir benötigen dringend eine Überarbeitung der Verfahrensordnung für die Wahl und Beauftragung Geistlicher Verbandsleitungen. Hierzu werden wir Vorschläge entwickeln.” Und weiter: “Als Jugendverbände gestalten wir unser Verbandsleben trotz dieser Krise aus dem Leben und der Botschaft Jesu heraus und geben dem Glauben jungen Menschen weiterhin ein Zuhause. Das zeigt sich beispielsweise auch in den Ferienfreizeiten, die in den Sommerwochen von katholischen Jugendgruppen durchgeführt werden.”

Der Beschluss des BDKJ-Hauptausschusses 06/2024 ist hier im Wortlaut verfügbar:
https://www.bdkj.de/der-bdkj/beschluesse/kirchenpolitik

 

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news-613 Mon, 08 Jul 2024 07:45:38 +0200 Kleidertauschparty https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kleidertauschparty/ Rückblick: Erfolgreiche Kleidertauschparty am 25. Juni 2024 Am 25. Juni 2024 fand im Foyer des pings-Azubikampus unsere Kleidertauschparty statt, die in Zusammenarbeit mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), dem pings Azubikampus sowie dem angehörigen Kampusrat geplant und durchgeführt wurde.

Die Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit, gebrauchte Kleidung zu tauschen, sondern auch ein abwechslungsreiches Sommerfest auf dem Außengelände. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß bei freien alkoholfreien Cocktails, leckerem Fingerfood und Musik. Zudem sorgten Outdoor-Games für zusätzliches Vergnügen und eine ausgelassene Stimmung.

Neben dem eigentlichen Kleidertausch gab es Informationsplakate, die über die Themen Kleidertausch, Fair Fashion und die Herstellung von Kleidung aufklärten. Kurze Filme boten zusätzliche Einblicke und zeigten, wie Fair Fashion, Second Hand und Kleidertauschpartys einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. 

Mit rund 40 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht. Viele konnten durch die mitgebrachte Kleidung stöbern und fanden dabei das ein oder andere neue Lieblingsteil für ihren Kleiderschrank.

Ein weiterer positiver Aspekt der Veranstaltung war, dass niemand seine nicht getauschte Kleidung wieder mit nach Hause nehmen musste. Die übrig gebliebene Kleidung wurde der Kolping Altkleidersammlung in Fulda übergeben. Durch diese Spende wird das diesjährige Projekt zur Ausbildungsförderung in Myanmar unterstützt.

Insgesamt war die Kleidertauschparty ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn Hand in Hand gehen können. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung! 

BDKJ Fulda
Referat politische Bildung
Philip Schinkel

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news-612 Mon, 01 Jul 2024 12:24:43 +0200 Christopher Street Day (CSD) https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/christopher-street-day-csd/ Der weltweit mehrheitlich als „Gay Pride Day“ begangene Gedenk- und Aktionstag erinnert an die Ereignisse in der Nacht zum 28.6.1969. Zum ersten Mal widersetzen sich Homosexuelle einer Polizei-Razzia in einer Schwulenbar: dem „Stonewall Inn“ in der Christopher Street in New York City. Auch in den folgenden Tagen kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Immer mehr Menschen solidarisierten sich mit den Protestierenden. Es gründeten sich erste politische Gruppierungen wie die Gay Liberation Front und forderten Toleranz und mehr Rechte ein. Zahlreiche Medien widmeten sich dem Thema und gaben Schwulen und Lesben in der Öffentlichkeit ein Gesicht.

Genau ein Jahr nach dem Stonewall-Aufstand kamen 1970 im New Yorker West Village rund 4.000 Homosexuelle zusammen, um in Erinnerung an das Ereignis zu demonstrieren. Diesem Beispiel folgten in den kommenden Jahren Schwule und Lesben in vielen Städten in den USA und Europa. Die „Befreiung“ der Christopher Street gilt heute weltweit als Geburtsstunde der größten Emanzipationsbewegungen für Homosexuelle – nicht nur in der Geschichte der USA.

Heute feiern wir im deutschsprachigen Raum mit großen, bunten Umzügen und Veranstaltungen den hier bekannten „Christopher Street Day“. Es ist ein Aktionstag, an dem Tausende Menschen für Toleranz und Akzeptanz sowie die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von LGBTQIA+ demonstrieren. Zwar nimmt die Gleichberechtigung queerer Menschen in Deutschland zu, allerdings zeigen Studien, dass ca. ¼ der deutschen Bevölkerung abwertende Einstellungen gegenüber Homosexualität vertreten (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung 2022).

In Deutschland findet der CSD in verschiedenen Orten an wechselnden Wochenenden zwischen April und September 2024 statt. In Fulda wurde anlässlich des CSD am 22. Juni 2024 unter dem Motto „Vereint in Vielfalt – gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ vom Bahnhof bis zum Universitätsplatz demonstriert und gemeinsam mit vielen regionalen Partnern ein großes Fest mit Forderung nach rechtlicher und gesellschaftlicher Gleichstellung für alle gefeiert (vgl. CSD in Fulda). Mit dabei: die KjG Fulda mit einem eigenen Stand: „Wir wollen für und mit der queeren Community laut sein und zeigen, dass katholisch und queer sein kein Gegensatz ist.“  
Weitere CSD Termine in ganz Deutschland findet ihr unter www.csd-termine.de.

Links:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/taegliche-dosis-politik/509879/die-stonewall-unruhen-vom-28-6-1969-geburtsstunde-des-gay-pride/

https://csd-fulda.de/

www.queere-jugendarbeit.de

Instagram: @csd.fulda

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news-611 Tue, 11 Jun 2024 14:10:20 +0200 Bonifatiusfest: Danke an die Teilnehmenden der 72-Stunden-Aktion https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bonifatiusfest-danke-an-die-teilnehmenden-der-72-stunden-aktion/  

Liebe Aktionsgruppen,
ihr habt in 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser gemacht. Jedes Projekt hinterlässt Spuren für die Zukunft. Nicht nur, dass viele Menschen etwas von den gepflanzten Bäumen, den neuen Matschküchen im Kindergarten oder von renovierten Jugendräumen haben, sondern habt ihr als Team gemeinsame Erfolgserlebnisse geschaffen. Und dafür sagen wir DANKE

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news-610 Tue, 07 May 2024 07:58:34 +0200 BDKJ-Hauptversammlung2024 beendet https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bdkj-hauptversammlung2024-beendet/ Viele Beschlüsse und Neuwahlen im BDKJ-Bundesvorstand

 

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat bei seiner Hauptversammlung eine Vielzahl von Beschlüssen gefasst, die sich für Gerechtigkeit und Demokratie aussprechen. Auch Teile des BDKJ-Bundesvorstandes wurden neu gewählt. 

(Hardehausen, 5.5.2024)„Der BDKJ und seine Jugendverbände machen mit den Beschlüssen deutlich, dass Kinder und Jugendliche aktiv die Gesellschaft mitgestalten und sich für unsere Demokratie einsetzen wollen,” erklärt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. So hat sich die Versammlung in einem Beschluss deutlich von extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien distanziert und die eigene antifaschistische Haltung bekräftigt. Auch eine Demokratieoffensive mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 wurde durch die rund 100 Delegierten aus ganz Deutschland beschlossen. 

„Antifeminismus greift unsere Demokratie an ihrer Wurzel an. Wir als BDKJ stellen uns gegen alle rückwärtsgewandten Bestrebungen, die schon gemachten Schritte zu einer gleichberechtigten Gesellschaft zurückzunehmen. Wir werden weiter für mehr Gleichberechtigung laut sein”, ergänzt die BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher. „Unsere Demokratie braucht Feminist*innen! Im Beschluss stellen wir klar: Feminismus muss intersektional und queer gedacht werden, um wirksam für mehr Gerechtigkeit in Gesellschaft, Kirche und Politik zu sein.”  

Um mehr Gerechtigkeit geht es auch bei der feministischen Entwicklungspolitik und dem Klimageld. Zu beiden hat die BDKJ-Hauptversammlung Beschlüsse gefasst, die nun in die Bundespolitik eingebracht werden sollen. 

„Im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen machen sich die Sternsinger*innen für andere stark. Wir wollen uns als katholische Jugendverbände weiterhin als bundesweiter Träger in die Aktion einbringen”, betont BDKJ-Bundespräses Stefan Ottersbach. „Neben dem Engagement bietet das Sternsingen den Kindern und Jugendlichen auch die Chance, die eigene Rolle in der Welt zu reflektieren und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Dies wollen wir weiter fördern.” Dies machte die Versammlung in einem Beschluss deutlich. 

Auch die Freiwilligendienste waren Thema in der Versammlung. „Wir fordern einen Rechtsanspruch auf die auskömmliche Forderung eines jeden Freiwilligendienstvertrages”, betont der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun. „Wir setzen uns auch zukünftig weiter gegen einen unsolidarischen Pflichtdienst ein. Stattdessen müssen die Rahmenbedingung für den freiwilligen Dienst weiter verbessert werden.” 

Neben den vielen inhaltlichen Beschlüssen hat die BDKJ-Hauptversammlung auch Lena Bloemacher als hauptamtliche BDKJ-Bundesvorsitzende und Daniela Hottenbacher als ehrenamtliche BDKJ-Bundesvorsitzende mit großer Mehrheit in ihren Ämtern wiedergewählt. Sie werden auch zukünftig gemeinsam mit Stefan Ottersbach und Gregor Podschun den BDKJ-Bundesvorstand bilden. 

Alle Beschlüsse und Ergebnisse können unter www.bdkj.de/hauptversammlung2024 abgerufen werden. 
 

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news-609 Thu, 18 Apr 2024 19:38:30 +0200 „Uns schickt der Himmel“ https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/uns-schickt-der-himmel/ Unter diesem Motto ist heute um 17:07 Uhr die 72 Stunden Aktion des BDKJ gestartet. Die Idee ist einfach und gerade deswegen eine echte Erfolgsstory: 2700 Jugendgruppen in ganz Deutschland und 39 internationale Gruppen engagieren sich an diesem Wochenende zeitgleich für gemeinnützige soziale, ökologische oder interkulturelle Projekte.

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unseres Bischofs Dr. Michael Gerber, der als Schirmherr für die 72 Stunden Aktion im Bistum Fulda eintritt. Während des Aktionszeitraums vom 18. bis 21. April 2024 wird er im gesamten Bistum unterwegs sein, um die Aktionsgruppen zu besuchen und auch selbst mal mit anzupacken. „Für viele junge Menschen wird die 72-Stunden-Aktion zu einer Schlüsselerfahrung werden, die sie ermutigt, sich künftig und dauerhaft für das Gemeinwohl zu engagieren“, so die Überzeugung von Bischof Dr. Gerber.

In den Projekten der Aktionsgruppen spiegeln sich die Themen wider, die Kinder und Jugendliche aktuell beschäftigten. „Viele Projekte widmen sich Themen wie Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Miteinander“, berichtet Projektreferentin Alicia Mathes. „Einige Aktionsgruppen kooperieren hierfür auch mit sozialen Einrichtungen.“ Mit Spaß und Engagement werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor allem dort anpacken, wo die Zeit oder das nötige Geld fehlen würden.

Wir wünschen allen Aktionsgruppen viel Spaß, Erfolg und Gottes Segen.

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news-607 Mon, 08 Apr 2024 10:10:14 +0200 Gestartet mit Gott https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/gestartet-mit-gott/ Fernsehgottesdienst stimmt auf 72-Strunden-Aktion ein

Mit einem Fernsehgottesdienst haben sich der BDKJ und die Jugendverbände auf die 72-Stunden-Aktion eingestimmt, die in zwei Wochen in ganz Deutschland stattfinden wird.

(Aachen, 7. April) „An diesem Sonntag wurde schon viel von dem Geist spürbar, der in gut zwei Wochen in ganz Deutschland sichtbar wird.“, sagt Gregor Podschun, Bundesvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Die Aktionsgruppen wollen loslegen und ihre Projekte umsetzen und vor Ort die Welt ein kleines Stückchen besser machen.“ Bei der Sozialaktion sind bisher rund 2.600 Aktionsgruppen angemeldet.

Fernsehgottesdienst zeigt junges Bild von Kirche

Am heutigen Sonntag stand der bundesweit ausgestrahlte ZDF-Fernsehgottesdienst aus Aachen ganz im Zeichen der 72-Stunden-Aktion. „Wir wollten zeigen, wie junge Menschen Gottesdienst feiern und wie wir unseren Glauben in den Jugendverbänden leben.“, sagt BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach. Er stand dem Gottesdienst gemeinsam mit Katharina Rexing, Diözesankuratin der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in Aachen, vor. Unter dem Titel „Unser Leben – mit großer Kraft“ fanden in dem Gottesdienst Themen Platz, die vielen jungen Christ*innen heute wichtig sind. „Gestärkt durch unseren Glauben gestalten wir unsere Gesellschaft und die Kirche mit und setzen uns dabei für Demokratie, für mehr Klimaschutz und gegen Diskriminierung ein,“ sagt Katharina Rexing.

Bei der 72-Stunden-Aktion geben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ihrem Glauben Hand und Fuß und engagieren sich bei verschiedenen Projekten für eine bessere Welt. „Wir freuen uns, dass sich wieder tausende junge Menschen zusätzlich zu ihrem alltäglichen Engagement im Rahmen der 72-Stunden-Aktion für ihre Werte stark machen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch International,“ sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. „So sind auch Gruppen im europäischen Ausland, in Amerika, Asien und Afrika bei der Aktion dabei.“

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Sozialaktion gibt es unter www.72stunden.de

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news-605 Tue, 19 Mar 2024 21:02:52 +0100 Kampagne zum Weltfrauentag 2024 https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kampagne-zum-weltfrauentag-2024/ Unser Herz für die Integration von Frauen... Am 8.03.2024 stand alles im Zeichen des internationalen Weltfrauentages 2024 unter dem Motto #InspireInclusion (zur Inklusion inspirieren). Zusammen mit unseren Jugendverbänden zeigen wir auf Instagram unser Herz für die Integration von Frauen.

Weltfrauentag seit 1911

In Deutschland ist Clara Zetkin (1857-1933) eine der bekanntesten Initiatorinnen des internationalen Frauentages. Die wichtigste Forderung war damals das Wahlrecht für Frauen, welches im Jahr 1918 in Deutschland eingeführt wurde. Seitdem haben die Frauenbewegungen viel erreicht: Frauen dürfen ohne Genehmigung ihres Mannes Auto fahren (1958), ein eigenes Bankkonto eröffnen (1962), die sogenannte „Hausfrauenehe“ wurde abgeschafft (1976), Vergewaltigung in der Ehe wird nun als Straftat geahndet (1997), Menstruationsartikel sind keine Luxusartikel mehr (2020) u.v.m. 

Gerechtigkeit ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss!

Häufig lesen wir, der Weltfrauentag solle daran erinnern, wie Frauen für ihre Rechte gekämpft haben. Doch der Kampf um Gleichberechtigung geht weiter. Wenn wir alle Menschen dazu inspirieren, die Inklusion von Frauen zu verstehen und zu schätzen, entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und Relevanz. Unter dem diesjährigen Motto des Weltfrauentages #InspireInclusion fordern wir daher gleiche Chancen, gleiche Löhne, faire Arbeitsbedingungen und gewaltfreie Beziehungen. Und das alles unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Dafür müssen wir auch über den 8. März hinaus kämpfen!

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news-604 Wed, 07 Feb 2024 11:13:53 +0100 Vorfreude auf 72-Stunden-Aktion wächst https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/vorfreude-auf-72-stunden-aktion-waechst/

In 72 Tagen, vom 18. bis zum 21. April 2024, findet zum dritten Mal die bundesweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände statt. Tausende Gruppen setzten dann ein soziales Projekt in ihrer Nähe um. 

„Wir freuen uns, dass sich erneut zehntausende junge Menschen angemeldet haben, um in 72 Stunden die Welt bei sich vor Ort ein kleines bisschen besser zu machen“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. Bisher haben sich rund 2000 Gruppen angemeldet. Eine Anmeldung ist auch weiterhin möglich. 

„Die Vorbereitungen für die Aktion laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns, dass in ganz Deutschland junge Menschen dabei sind und so gerade auch in der aktuellen Zeit zeigen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bereit sind, für eine solidarische Gesellschaft einzustehen und anzupacken“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun. Auch internationale Gruppen nehmen an der Aktion teil. Diese haben über Kooperationspartner*innen in Deutschland von der Aktion erfahren und sich begeistern lassen. So werden auch junge Menschen im europäischen Ausland sowie Afrika, Asien und Südamerika im Aktionszeitraum aktiv werden. 

Bei der 72-Stunden-Aktion setzen die beteiligten Gruppen in der Zeit von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Dabei ist die Spanne der Projektmöglichkeiten groß: von der Sanierung eines Spielplatzes, über die Gestaltung eines Begegnungsfestes oder das Anlegen eines rollstuhlgerechten Hochbeetes im Senior*innenheim bis hin zu vielen verschieden Projekten für Klimaschutz ist für jede Gruppe etwas Spannendes dabei. Die interaktive Aktionskarte auf www.72stunden.de zeigt die vielen Gruppen sowie einen Überblick über die vielfältigen Projektideen und auch ein Generator für weitere Projektideen kann dort genutzt werden. 

Wichtig bei all dem ist: Die Gruppen setzen sich freiwillig für andere ein und geben so ihrem Glauben und ihren Werten Hand und Fuß. Auch nicht-katholische Gruppen werden an der Aktion teilnehmen und zeigen, dass die Werte der Jugendverbandsarbeit uns alle angehen. Gemeinsam setzt die Aktion so ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarischen Zusammenleben, in Deutschland und darüber hinaus. 

Fernsehgottesdienst zur Aktion 

Vor der 72-Stunden-Aktion gestaltet der BDKJ einen Fernsehgottesdienst zur Aktion. Am 7. April wird dieser um 9:30 Uhr mit dem Motto „Unser Leben - mit großer Kraft“ im ZDF zu sehen sein. Der Gottesdienst wir aus der Offenen Tür Josefshaus im Bistum Aachen übertragen. Das Josefshaus ist eine Einrichtung, in der Kindern und Jugendlichen nachmittags ein vielfältiges Angebot gemacht wird. Der Gottesdienst soll ein junges Bild von Kirche in ihrer Vielfalt zeigen. Neben der Auswahl der Lieder wird dies auch darin sichtbar werden, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort, aber auch alle Zuschauer*innen, aktiv einbringen können. 

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Sozialaktion gibt es unter www.72stunden.de

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