Aktuelles aus dem BDKJ http://www.bdkj-fulda.de de-de BDKJ Sun, 08 Sep 2024 19:44:30 +0200 Sun, 08 Sep 2024 19:44:30 +0200 TYPO3 EXT:news news-615 Mon, 15 Jul 2024 09:29:12 +0200 Voller Vorfreude und Neugier auf die kommenden Aufgaben https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/voller-vorfreude-und-neugier-auf-die-kommenden-aufgaben/ Kindermissionswerk ,Die Sternsinger’ entsendet 15 junge Menschen für ein Freiwilliges Internationales Jahr in alle Welt „Die jungen Menschen sind top vorbereitet, sehr motiviert und voller Vorfreude und Neugier auf ihre kommenden Aufgaben“, sagt Regina Eckert de Villanueva und blickt mit einem Lächeln zu den 15 jungen Frauen und Männern, die sich in der Kapelle des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger’ in Aachen versammelt haben. Mehrere Monate der Vorbereitung liegen hinter den jungen Frauen und Männern aus ganz Deutschland, die jetzt ihr Freiwilliges Internationales Jahr (FIJ) im Ausland antreten. „Es ist nicht nur für die Freiwilligen, sondern auch für uns jedes Mal wieder sehr aufregend, wenn es endlich losgeht. Die Begeisterung der Freiwilligen für ihre neue Aufgabe weit weg von zu Hause wirkt ansteckend“, sagt Eckert de Villanueva, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Christine Mossoux den Freiwilligendienst im Kindermissionswerk koordiniert. 

Mit einer Aussendungsfeier sind die 15 Freiwilligen heute in ihre Gastländer verabschiedet worden. Im Rahmen des Freiwilligenprogramms werden sie ein Jahr lang Partnerorganisationen des Kindermissionswerks in der Dominikanischen Republik, Ecuador, Kambodscha, Kolumbien, Mexiko, Peru, Südafrika, auf den Philippinen und in Uganda unterstützen. In den Projekten übernehmen sie, je nach Bedarf und Interessen, pädagogische, pflegerische, hauswirtschaftliche und handwerkliche Aufgaben und bringen sich in die Begleitung der Kinder und Jugendlichen ein. 

Ziel des Freiwilligendienstes sei es, durch die Mitarbeit und das Miterleben vor Ort voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen, erklärt Christine Mossoux. „Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass viele Freiwillige, die nach einem Jahr zurückkehren, sich in ihrer Persönlichkeit stark weiterentwickelt haben und einige sogar überlegen, beruflich weiter in dieser Richtung etwas zu machen“, berichtet Mossoux. 

Die jetzt ausreisenden Freiwilligen kommen aus den (Erz-) Bistümern Aachen, Bamberg, Eichstätt, Freiburg, Fulda, Hamburg, Hildesheim, Köln, Mainz und Münster. Zur Vorbereitung auf ihr Freiwilliges Internationales Jahr haben sie sich mit ihrem Gastland beschäftigt und die entsprechende Sprache gelernt. In mehreren Vorbereitungsseminaren setzten sich die Freiwilligen mit unterschiedlichen Themen auseinander, die für ihren Dienst wichtig sind.

Bewerbung für 2025 bis Ende Oktober möglich

Die Bewerbungsphase für das nächste FIJ läuft, Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024. Interessierte im Alter von 18 bis 28 Jahren können sich unter www.mein-eine-welt-jahr.de für einen Freiwilligendienst in Afrika, Asien oder Lateinamerika bewerben. Informationen zum Freiwilligenprogramm des Kindermissionswerks, den jeweiligen Partnerorganisationen sowie Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen sind dort ebenfalls abrufbar. Termine zu zwei digitalen Informationsabenden via Zoom, bei denen ehemalige Freiwillige über ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichten, finden sich dort ebenfalls. Gefördert wird der Freiwilligendienst vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 

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news-614 Wed, 10 Jul 2024 07:24:21 +0200 Jugendverbändewollen trotz Krise Dialog mit den Bischöfen aufrechterhalten https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/jugendverbaendewollen-trotz-krise-dialog-mit-den-bischoefen-aufrechterhalten/ „Zwischenruf“ des BDKJ-Hauptausschusses beschreibt „Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust“ der Jugendverbände gegenüber der Deutschen Bischofskonferenz. Aus Sicht der Jugendverbände, die im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zusammengeschlossen sind, wurde durch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) eine „konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit massiv in Frage gestellt.“ Trotz dieser Krise will der BDKJ-Hauptausschuss den Dialog mit den Bischöfen aufrechterhalten und fordert eine Überarbeitung der Verfahrensordnung für Geistliche Verbandsleitungen.

Hintergrund des „Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlustes“ ist eine Entscheidung des „Ständigen Rates“ der Deutschen Bischofskonferenz von April 2024 eine Kandidatin für die Wahl zur Bundeskuratin der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - ohne Angabe von Gründen - nicht zuzulassen. Ein „Zwischenruf“, den der BDKJ-Hauptausschuss im Juni 2024 beschlossen hat, verdeutlicht, dass dieser Vorgang „gravierende Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von DBK und Jugendverbänden sowie weiteren Lai*innenstrukturen in der Kirche hat.“

Im „Zwischenruf“ des BDKJ-Hauptausschusses heißt es dazu wörtlich: „Der Ständige Rat hat durch seine Entscheidung eine konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Jugendverbänden massiv in Frage gestellt und ohne Grund in eine Krise geführt. Es wurde Vertrauen gebrochen, und zwar auf allen jugendverbandlichen Ebenen und darüber hinaus auch in anderen kirchlichen Strukturen. (…) Der Ständige Rat hat das Finden geeignete*r Kandidat*innen für die Geistliche Verbandsleitung weiter erschwert und die Attraktivität von kirchlichen Berufen minimiert.“

Gesprächsangebot an die Bischöfe

Trotz dieser Krise, die bei der letzten Sitzung des „Synodalen Ausschusses“ aus Sicht des BDKJ-Bundesverbandes nicht hinreichend behandelt wurde, unterbreiten die im BDKJ zusammengeschlossenen Jugend- und Diözesanverbände ein Gesprächsangebot „an alle Bischöfe, die an einem offenen Gespräch mit uns interessiert sind“ und unterstützt den aktuell stattfindenden Aufarbeitungsprozess im Verband Deutscher Diözesen (VDD) und die angekündigte Aufarbeitung im „Ständigen Rat“ der DBK.  

Überarbeitung der Verfahrensordnung für Geistliche Verbandsleitungen

BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach betonte heute in Düsseldorf: „Wir benötigen dringend eine Überarbeitung der Verfahrensordnung für die Wahl und Beauftragung Geistlicher Verbandsleitungen. Hierzu werden wir Vorschläge entwickeln.” Und weiter: “Als Jugendverbände gestalten wir unser Verbandsleben trotz dieser Krise aus dem Leben und der Botschaft Jesu heraus und geben dem Glauben jungen Menschen weiterhin ein Zuhause. Das zeigt sich beispielsweise auch in den Ferienfreizeiten, die in den Sommerwochen von katholischen Jugendgruppen durchgeführt werden.”

Der Beschluss des BDKJ-Hauptausschusses 06/2024 ist hier im Wortlaut verfügbar:
https://www.bdkj.de/der-bdkj/beschluesse/kirchenpolitik

 

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news-613 Mon, 08 Jul 2024 07:45:38 +0200 Kleidertauschparty https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kleidertauschparty/ Rückblick: Erfolgreiche Kleidertauschparty am 25. Juni 2024 Am 25. Juni 2024 fand im Foyer des pings-Azubikampus unsere Kleidertauschparty statt, die in Zusammenarbeit mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), dem pings Azubikampus sowie dem angehörigen Kampusrat geplant und durchgeführt wurde.

Die Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit, gebrauchte Kleidung zu tauschen, sondern auch ein abwechslungsreiches Sommerfest auf dem Außengelände. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß bei freien alkoholfreien Cocktails, leckerem Fingerfood und Musik. Zudem sorgten Outdoor-Games für zusätzliches Vergnügen und eine ausgelassene Stimmung.

Neben dem eigentlichen Kleidertausch gab es Informationsplakate, die über die Themen Kleidertausch, Fair Fashion und die Herstellung von Kleidung aufklärten. Kurze Filme boten zusätzliche Einblicke und zeigten, wie Fair Fashion, Second Hand und Kleidertauschpartys einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. 

Mit rund 40 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht. Viele konnten durch die mitgebrachte Kleidung stöbern und fanden dabei das ein oder andere neue Lieblingsteil für ihren Kleiderschrank.

Ein weiterer positiver Aspekt der Veranstaltung war, dass niemand seine nicht getauschte Kleidung wieder mit nach Hause nehmen musste. Die übrig gebliebene Kleidung wurde der Kolping Altkleidersammlung in Fulda übergeben. Durch diese Spende wird das diesjährige Projekt zur Ausbildungsförderung in Myanmar unterstützt.

Insgesamt war die Kleidertauschparty ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn Hand in Hand gehen können. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung! 

BDKJ Fulda
Referat politische Bildung
Philip Schinkel

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news-612 Mon, 01 Jul 2024 12:24:43 +0200 Christopher Street Day (CSD) https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/christopher-street-day-csd/ Der weltweit mehrheitlich als „Gay Pride Day“ begangene Gedenk- und Aktionstag erinnert an die Ereignisse in der Nacht zum 28.6.1969. Zum ersten Mal widersetzen sich Homosexuelle einer Polizei-Razzia in einer Schwulenbar: dem „Stonewall Inn“ in der Christopher Street in New York City. Auch in den folgenden Tagen kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Immer mehr Menschen solidarisierten sich mit den Protestierenden. Es gründeten sich erste politische Gruppierungen wie die Gay Liberation Front und forderten Toleranz und mehr Rechte ein. Zahlreiche Medien widmeten sich dem Thema und gaben Schwulen und Lesben in der Öffentlichkeit ein Gesicht.

Genau ein Jahr nach dem Stonewall-Aufstand kamen 1970 im New Yorker West Village rund 4.000 Homosexuelle zusammen, um in Erinnerung an das Ereignis zu demonstrieren. Diesem Beispiel folgten in den kommenden Jahren Schwule und Lesben in vielen Städten in den USA und Europa. Die „Befreiung“ der Christopher Street gilt heute weltweit als Geburtsstunde der größten Emanzipationsbewegungen für Homosexuelle – nicht nur in der Geschichte der USA.

Heute feiern wir im deutschsprachigen Raum mit großen, bunten Umzügen und Veranstaltungen den hier bekannten „Christopher Street Day“. Es ist ein Aktionstag, an dem Tausende Menschen für Toleranz und Akzeptanz sowie die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von LGBTQIA+ demonstrieren. Zwar nimmt die Gleichberechtigung queerer Menschen in Deutschland zu, allerdings zeigen Studien, dass ca. ¼ der deutschen Bevölkerung abwertende Einstellungen gegenüber Homosexualität vertreten (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung 2022).

In Deutschland findet der CSD in verschiedenen Orten an wechselnden Wochenenden zwischen April und September 2024 statt. In Fulda wurde anlässlich des CSD am 22. Juni 2024 unter dem Motto „Vereint in Vielfalt – gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ vom Bahnhof bis zum Universitätsplatz demonstriert und gemeinsam mit vielen regionalen Partnern ein großes Fest mit Forderung nach rechtlicher und gesellschaftlicher Gleichstellung für alle gefeiert (vgl. CSD in Fulda). Mit dabei: die KjG Fulda mit einem eigenen Stand: „Wir wollen für und mit der queeren Community laut sein und zeigen, dass katholisch und queer sein kein Gegensatz ist.“  
Weitere CSD Termine in ganz Deutschland findet ihr unter www.csd-termine.de.

Links:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/taegliche-dosis-politik/509879/die-stonewall-unruhen-vom-28-6-1969-geburtsstunde-des-gay-pride/

https://csd-fulda.de/

www.queere-jugendarbeit.de

Instagram: @csd.fulda

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news-611 Tue, 11 Jun 2024 14:10:20 +0200 Bonifatiusfest: Danke an die Teilnehmenden der 72-Stunden-Aktion https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bonifatiusfest-danke-an-die-teilnehmenden-der-72-stunden-aktion/  

Liebe Aktionsgruppen,
ihr habt in 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser gemacht. Jedes Projekt hinterlässt Spuren für die Zukunft. Nicht nur, dass viele Menschen etwas von den gepflanzten Bäumen, den neuen Matschküchen im Kindergarten oder von renovierten Jugendräumen haben, sondern habt ihr als Team gemeinsame Erfolgserlebnisse geschaffen. Und dafür sagen wir DANKE

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news-610 Tue, 07 May 2024 07:58:34 +0200 BDKJ-Hauptversammlung2024 beendet https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/bdkj-hauptversammlung2024-beendet/ Viele Beschlüsse und Neuwahlen im BDKJ-Bundesvorstand

 

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat bei seiner Hauptversammlung eine Vielzahl von Beschlüssen gefasst, die sich für Gerechtigkeit und Demokratie aussprechen. Auch Teile des BDKJ-Bundesvorstandes wurden neu gewählt. 

(Hardehausen, 5.5.2024)„Der BDKJ und seine Jugendverbände machen mit den Beschlüssen deutlich, dass Kinder und Jugendliche aktiv die Gesellschaft mitgestalten und sich für unsere Demokratie einsetzen wollen,” erklärt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. So hat sich die Versammlung in einem Beschluss deutlich von extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien distanziert und die eigene antifaschistische Haltung bekräftigt. Auch eine Demokratieoffensive mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 wurde durch die rund 100 Delegierten aus ganz Deutschland beschlossen. 

„Antifeminismus greift unsere Demokratie an ihrer Wurzel an. Wir als BDKJ stellen uns gegen alle rückwärtsgewandten Bestrebungen, die schon gemachten Schritte zu einer gleichberechtigten Gesellschaft zurückzunehmen. Wir werden weiter für mehr Gleichberechtigung laut sein”, ergänzt die BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher. „Unsere Demokratie braucht Feminist*innen! Im Beschluss stellen wir klar: Feminismus muss intersektional und queer gedacht werden, um wirksam für mehr Gerechtigkeit in Gesellschaft, Kirche und Politik zu sein.”  

Um mehr Gerechtigkeit geht es auch bei der feministischen Entwicklungspolitik und dem Klimageld. Zu beiden hat die BDKJ-Hauptversammlung Beschlüsse gefasst, die nun in die Bundespolitik eingebracht werden sollen. 

„Im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen machen sich die Sternsinger*innen für andere stark. Wir wollen uns als katholische Jugendverbände weiterhin als bundesweiter Träger in die Aktion einbringen”, betont BDKJ-Bundespräses Stefan Ottersbach. „Neben dem Engagement bietet das Sternsingen den Kindern und Jugendlichen auch die Chance, die eigene Rolle in der Welt zu reflektieren und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Dies wollen wir weiter fördern.” Dies machte die Versammlung in einem Beschluss deutlich. 

Auch die Freiwilligendienste waren Thema in der Versammlung. „Wir fordern einen Rechtsanspruch auf die auskömmliche Forderung eines jeden Freiwilligendienstvertrages”, betont der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun. „Wir setzen uns auch zukünftig weiter gegen einen unsolidarischen Pflichtdienst ein. Stattdessen müssen die Rahmenbedingung für den freiwilligen Dienst weiter verbessert werden.” 

Neben den vielen inhaltlichen Beschlüssen hat die BDKJ-Hauptversammlung auch Lena Bloemacher als hauptamtliche BDKJ-Bundesvorsitzende und Daniela Hottenbacher als ehrenamtliche BDKJ-Bundesvorsitzende mit großer Mehrheit in ihren Ämtern wiedergewählt. Sie werden auch zukünftig gemeinsam mit Stefan Ottersbach und Gregor Podschun den BDKJ-Bundesvorstand bilden. 

Alle Beschlüsse und Ergebnisse können unter www.bdkj.de/hauptversammlung2024 abgerufen werden. 
 

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news-609 Thu, 18 Apr 2024 19:38:30 +0200 „Uns schickt der Himmel“ https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/uns-schickt-der-himmel/ Unter diesem Motto ist heute um 17:07 Uhr die 72 Stunden Aktion des BDKJ gestartet. Die Idee ist einfach und gerade deswegen eine echte Erfolgsstory: 2700 Jugendgruppen in ganz Deutschland und 39 internationale Gruppen engagieren sich an diesem Wochenende zeitgleich für gemeinnützige soziale, ökologische oder interkulturelle Projekte.

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unseres Bischofs Dr. Michael Gerber, der als Schirmherr für die 72 Stunden Aktion im Bistum Fulda eintritt. Während des Aktionszeitraums vom 18. bis 21. April 2024 wird er im gesamten Bistum unterwegs sein, um die Aktionsgruppen zu besuchen und auch selbst mal mit anzupacken. „Für viele junge Menschen wird die 72-Stunden-Aktion zu einer Schlüsselerfahrung werden, die sie ermutigt, sich künftig und dauerhaft für das Gemeinwohl zu engagieren“, so die Überzeugung von Bischof Dr. Gerber.

In den Projekten der Aktionsgruppen spiegeln sich die Themen wider, die Kinder und Jugendliche aktuell beschäftigten. „Viele Projekte widmen sich Themen wie Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Miteinander“, berichtet Projektreferentin Alicia Mathes. „Einige Aktionsgruppen kooperieren hierfür auch mit sozialen Einrichtungen.“ Mit Spaß und Engagement werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor allem dort anpacken, wo die Zeit oder das nötige Geld fehlen würden.

Wir wünschen allen Aktionsgruppen viel Spaß, Erfolg und Gottes Segen.

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news-607 Mon, 08 Apr 2024 10:10:14 +0200 Gestartet mit Gott https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/gestartet-mit-gott/ Fernsehgottesdienst stimmt auf 72-Strunden-Aktion ein

Mit einem Fernsehgottesdienst haben sich der BDKJ und die Jugendverbände auf die 72-Stunden-Aktion eingestimmt, die in zwei Wochen in ganz Deutschland stattfinden wird.

(Aachen, 7. April) „An diesem Sonntag wurde schon viel von dem Geist spürbar, der in gut zwei Wochen in ganz Deutschland sichtbar wird.“, sagt Gregor Podschun, Bundesvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Die Aktionsgruppen wollen loslegen und ihre Projekte umsetzen und vor Ort die Welt ein kleines Stückchen besser machen.“ Bei der Sozialaktion sind bisher rund 2.600 Aktionsgruppen angemeldet.

Fernsehgottesdienst zeigt junges Bild von Kirche

Am heutigen Sonntag stand der bundesweit ausgestrahlte ZDF-Fernsehgottesdienst aus Aachen ganz im Zeichen der 72-Stunden-Aktion. „Wir wollten zeigen, wie junge Menschen Gottesdienst feiern und wie wir unseren Glauben in den Jugendverbänden leben.“, sagt BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach. Er stand dem Gottesdienst gemeinsam mit Katharina Rexing, Diözesankuratin der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in Aachen, vor. Unter dem Titel „Unser Leben – mit großer Kraft“ fanden in dem Gottesdienst Themen Platz, die vielen jungen Christ*innen heute wichtig sind. „Gestärkt durch unseren Glauben gestalten wir unsere Gesellschaft und die Kirche mit und setzen uns dabei für Demokratie, für mehr Klimaschutz und gegen Diskriminierung ein,“ sagt Katharina Rexing.

Bei der 72-Stunden-Aktion geben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ihrem Glauben Hand und Fuß und engagieren sich bei verschiedenen Projekten für eine bessere Welt. „Wir freuen uns, dass sich wieder tausende junge Menschen zusätzlich zu ihrem alltäglichen Engagement im Rahmen der 72-Stunden-Aktion für ihre Werte stark machen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch International,“ sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. „So sind auch Gruppen im europäischen Ausland, in Amerika, Asien und Afrika bei der Aktion dabei.“

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Sozialaktion gibt es unter www.72stunden.de

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news-605 Tue, 19 Mar 2024 21:02:52 +0100 Kampagne zum Weltfrauentag 2024 https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/kampagne-zum-weltfrauentag-2024/ Unser Herz für die Integration von Frauen... Am 8.03.2024 stand alles im Zeichen des internationalen Weltfrauentages 2024 unter dem Motto #InspireInclusion (zur Inklusion inspirieren). Zusammen mit unseren Jugendverbänden zeigen wir auf Instagram unser Herz für die Integration von Frauen.

Weltfrauentag seit 1911

In Deutschland ist Clara Zetkin (1857-1933) eine der bekanntesten Initiatorinnen des internationalen Frauentages. Die wichtigste Forderung war damals das Wahlrecht für Frauen, welches im Jahr 1918 in Deutschland eingeführt wurde. Seitdem haben die Frauenbewegungen viel erreicht: Frauen dürfen ohne Genehmigung ihres Mannes Auto fahren (1958), ein eigenes Bankkonto eröffnen (1962), die sogenannte „Hausfrauenehe“ wurde abgeschafft (1976), Vergewaltigung in der Ehe wird nun als Straftat geahndet (1997), Menstruationsartikel sind keine Luxusartikel mehr (2020) u.v.m. 

Gerechtigkeit ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss!

Häufig lesen wir, der Weltfrauentag solle daran erinnern, wie Frauen für ihre Rechte gekämpft haben. Doch der Kampf um Gleichberechtigung geht weiter. Wenn wir alle Menschen dazu inspirieren, die Inklusion von Frauen zu verstehen und zu schätzen, entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und Relevanz. Unter dem diesjährigen Motto des Weltfrauentages #InspireInclusion fordern wir daher gleiche Chancen, gleiche Löhne, faire Arbeitsbedingungen und gewaltfreie Beziehungen. Und das alles unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Dafür müssen wir auch über den 8. März hinaus kämpfen!

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news-604 Wed, 07 Feb 2024 11:13:53 +0100 Vorfreude auf 72-Stunden-Aktion wächst https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/vorfreude-auf-72-stunden-aktion-waechst/

In 72 Tagen, vom 18. bis zum 21. April 2024, findet zum dritten Mal die bundesweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände statt. Tausende Gruppen setzten dann ein soziales Projekt in ihrer Nähe um. 

„Wir freuen uns, dass sich erneut zehntausende junge Menschen angemeldet haben, um in 72 Stunden die Welt bei sich vor Ort ein kleines bisschen besser zu machen“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. Bisher haben sich rund 2000 Gruppen angemeldet. Eine Anmeldung ist auch weiterhin möglich. 

„Die Vorbereitungen für die Aktion laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns, dass in ganz Deutschland junge Menschen dabei sind und so gerade auch in der aktuellen Zeit zeigen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bereit sind, für eine solidarische Gesellschaft einzustehen und anzupacken“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun. Auch internationale Gruppen nehmen an der Aktion teil. Diese haben über Kooperationspartner*innen in Deutschland von der Aktion erfahren und sich begeistern lassen. So werden auch junge Menschen im europäischen Ausland sowie Afrika, Asien und Südamerika im Aktionszeitraum aktiv werden. 

Bei der 72-Stunden-Aktion setzen die beteiligten Gruppen in der Zeit von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Dabei ist die Spanne der Projektmöglichkeiten groß: von der Sanierung eines Spielplatzes, über die Gestaltung eines Begegnungsfestes oder das Anlegen eines rollstuhlgerechten Hochbeetes im Senior*innenheim bis hin zu vielen verschieden Projekten für Klimaschutz ist für jede Gruppe etwas Spannendes dabei. Die interaktive Aktionskarte auf www.72stunden.de zeigt die vielen Gruppen sowie einen Überblick über die vielfältigen Projektideen und auch ein Generator für weitere Projektideen kann dort genutzt werden. 

Wichtig bei all dem ist: Die Gruppen setzen sich freiwillig für andere ein und geben so ihrem Glauben und ihren Werten Hand und Fuß. Auch nicht-katholische Gruppen werden an der Aktion teilnehmen und zeigen, dass die Werte der Jugendverbandsarbeit uns alle angehen. Gemeinsam setzt die Aktion so ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarischen Zusammenleben, in Deutschland und darüber hinaus. 

Fernsehgottesdienst zur Aktion 

Vor der 72-Stunden-Aktion gestaltet der BDKJ einen Fernsehgottesdienst zur Aktion. Am 7. April wird dieser um 9:30 Uhr mit dem Motto „Unser Leben - mit großer Kraft“ im ZDF zu sehen sein. Der Gottesdienst wir aus der Offenen Tür Josefshaus im Bistum Aachen übertragen. Das Josefshaus ist eine Einrichtung, in der Kindern und Jugendlichen nachmittags ein vielfältiges Angebot gemacht wird. Der Gottesdienst soll ein junges Bild von Kirche in ihrer Vielfalt zeigen. Neben der Auswahl der Lieder wird dies auch darin sichtbar werden, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort, aber auch alle Zuschauer*innen, aktiv einbringen können. 

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Sozialaktion gibt es unter www.72stunden.de

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news-602 Fri, 26 Jan 2024 10:32:40 +0100 Demokratie, Freiheit und Frieden https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/demokratie-freiheit-und-frieden/ Katholische Verbände rufen auf, Demokratie, Freiheit und Frieden zu verteidigen Mit Sorge beobachten die katholischen Verbände im Bistum Fulda wie extremistische und populistische Kräfte derzeit Angst schüren, sich vernetzen und die freiheitliche und demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland bedrohen. Die Verbände rufen dazu auf, Demokratie, Freiheit und Frieden nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen und sich aktiv hierfür stark zu machen. Deswegen nehmen KOPLPING, KAB, kfd, pax christi und der BDKJ an der Kundgebung „Fulda bekennt Farbe - für Demokratie, Toleranz und Vielfalt“ am 30. Januar 2024 um 18.30 Uhr am Universitätsplatz Fulda teil.

Als demokratisch verfasste, katholische Sozialverbände bekennen sich die Unterzeichnenden zu den Werten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und nehmen gesellschaftliche und politische Verantwortung wahr. Zivilgesellschaftliches Engagement in Organisationen und Initiativen, bei Demonstrationen und friedlichem Protest helfen, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten und die eigenen Anliegen einzubringen. Für Realitätsverweigerung, verfassungsfeindliche Ziele sowie extremistisches, nationalistisches, antisemitisches oder rassistisches Gedankengut darf es keinen Raum geben“, so die Vertreter:innen der Verbände.

Die Anerkennung der Würde aller Menschen sowie die Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz betrachten die Verbände als unverhandelbar. „Wir leben und arbeiten hier und setzen uns für eine menschenfreundliche Zukunft ein. Uns verbindet die Sorge um ein konstruktives Miteinander in all der Vielfalt, die unterschiedliche Menschen und Sichtweisen mit sich bringen. Grenzen sind dabei aber eindeutig Gegnern unserer freiheitlichen und demokratischen Grundordnung gesetzt.“

Statements aus den Verbänden:

Brigitte Kram, Diözesanvorsitzende KOLPING

„Wir stehen vor Aufgaben, die wir nur gemeinsam mit Sachverstand und Vertrauen lösen können. Wir brauchen politisch und gesellschaftlich Verantwortliche, die nicht auf Populismus setzen, sondern alle Menschen im Blick haben. Sie müssen zuhören und unsere Probleme mit Realismus angehen statt Feindbilder zu propagieren. Es braucht die Fähigkeit und den Willen zu Kompromissen. Das sind die Bedingungen, um gemeinsam etwas zu erreichen. Angst und Hass lähmen nur und tragen nicht zu wirklichen Lösungen bei,“ so die Diözesanvorsitzende von KOLPING, Brigitte Kram.

Stefanie Wahl, Diözesanvorsitzende pax christi

„Menschenverachtende Politik darf nicht salonfähig werden. Wir sind eine Menschheitsfamilie und ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft und auch weltweit basiert auf Vertrauen, Respekt und der Anerkennung der Würde jedes Menschen“, Stefanie Wahl, Diözesanvorsitzende pax christi.  

Linda Yaogo, Diözesansekretärin KAB

„Es gilt unsere vielfältige und bunte Gesellschaft als Gewinn und Chance zu erkennen und gemeinsam auf den Grundwerten unserer Demokratie das Miteinander zu gestalten. Dies gilt für alle Bereiche unseres Lebens. Nur wenn wir gemeinsam die Herausforderungen unserer Zeit angehen, können wir auf lange Sicht gewinnbringend und friedvoll miteinander leben und unsere Gesellschaft und unser Land weiterentwickeln.“, Linda Yaogo Diözesansekretärin KAB.

Bettina Faber-Ruffing, Diözesanvorsitzende kfd

„Innen- wie weltpolitisch scheint unsere Welt immer komplexer zu werden. Verunsicherung und ein Gefühl von Hilflosigkeit gehen oftmals damit einher. Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, sich auf die Werte zu besinnen, die in unserem Grundgesetz wie auch im christlichen Menschenbild zum Ausdruck kommen. Dazu zählen die Anerkennung der Menschenrechte als Grundlage des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Es gilt, sich dafür mit aller Entschiedenheit einzusetzen und alles dafür zu tun, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken und die Zukunft verantwortungsbewusst zu gestalten.“, Bettina Faber-Ruffing, Diözesanvorsitzende kfd.

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news-601 Mon, 08 Jan 2024 09:02:45 +0100 2024 kann kommen! https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/2024-kann-kommen/ Gemeinsame Vorstellung Freizeit- und Jugendbildungsprogramme 2024 Das Jahresprogramm des Landkreises Fulda ist so bunt und vielfältig wie die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die auch in den Ferien im Jahr 2024 hoffentlich wieder teilnehmen werden. „Surfen an der Ostsee, Feu-erwehrcamp in Rodholz, ein Städtetrip nach Brüssel und Bildungsurlaube nach Paris und Sylt sowie zahlreiche Workshoptage – wir bieten rund 40 Veranstaltungen für fast 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer", sagt Vize-Landrat Frederik Schmitt und dankt in diesem Zusammenhang auch den Teamerinnen und Teamern: „Ohne deren engagierten Einsatz wäre diese Angebotspalette gar nicht möglich." 56 junge Engagierte sind im vergan-genen Jahr dafür geschult worden und auch in 2024 hofft die Jugendför-derung auf eine rege Teilnahme an den Vorbereitungsseminaren.

Neu im Jahresprogramm sind einige Angebote wie zum Beispiel das Feu-erwehrcamp für 10- bis 12-Jährige, das ab Ende Juli in Kooperation mit der Feuerwehr stattfindet. In Rodholz lernen die Mädchen und Jungen nicht nur die Ausrüstung der Feuerwehren kennen, sondern dürfen in dieser Woche bereits Rettungsübungen durchführen.

Wer eine 13-tägige Schottlandreise gewinnen möchte und zwischen 15 und 18 Jahren alt ist, der kann an der Kreativ Competition teilnehmen. Hierfür werden „Magische Meisterwerke" als Video oder Hörspiel, zum Thema Harry Potter, gesucht. Weitere Informationen unter:

www.landkreis-fulda.de

Wer’s sportlich mag, der ist in den Sommerferien bei der Surffreizeit an der Ostsee genau richtig und für die Abenteuerlustigen geht’s zum Natur- & Entdeckercamp am Edersee.

Für 8- bis 12-Jährige bietet der Landkreis Fulda eine Veranstaltungsreihe zu den MINT-Zukunftsthemen an. Dazu gehören Ausflüge ins Chemikum (Marburg) oder ins Mathematikum (Gießen) bis hin zum Programmier- und Trickfilmkurs.

Im Bereich der Medienbildung wird der bekannte Workshop „Kompetente Internetnutzung" angeboten, bei welchem sich alles um die Themen Da-tenschutz und Fakenews in den Sozialen Medien dreht. Hier sind bereits Kinder ab 7 Jahren willkommen.

Zwei Bildungsurlaube für 16- bis 27-Jährige sind in den Oster- und Sommerferien geplant:

Im April geht es nach Paris auf eine Zeitreise in die deutsch-französische Freundschaftsgeschichte. Im August werden auf Sylt neben Freizeitaktivitäten auch Umwelt- und Naturschutz thematisiert.

Stadt Fulda

Auch die Stadt Fulda bietet im Jahr 2024 wieder ein umfangreiches Programm mit abwechslungsrei-chen und spannenden Freizeit-, Ferien- und Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahren an. Bürgermeister Dag Wehner betont eingangs, „dass alle Akteure gemeinsam mit zunehmender Sorge in Bezug auf finanzielle Mittel und begrenzten Zuschüssen in die Zukunft schauen". Dennoch freut er sich sehr, dass die städtische Kinder- und Jugendförderung wieder in allen Schulferien ein- oder mehrwöchige Ferienspiele, inklusive Ferienaktionen oder die Spielstadt „Mini-Fulda" für Kinder im Grundschulalter durchführt. „Damit ermöglicht die Stadt Fulda berufstägigen El-tern ein verlässliches Betreuungsangebot und den teilnehmenden Kindern viel Ferienspaß in einer Gruppe Gleichaltriger" so Wehner weiter. In den Sommerferien finden zusätzlich Ferienfreizeiten für verschiedene Altersgruppen mit unterschiedlicher Dauer statt. Dazu gehören u.a. Naturerlebnisse in der Rhön, eine Freizeit auf den Spuren von Robin Hood, Aktivferien mit dem Fahrrad in Österreich, eine Auszeit am Strand in Scharbeutz, Outdoor-Abenteuer in Schweden, Segeln im Wattenmeer in den Niederlanden sowie die traditionelle Familienfreizeit an der Ostsee. Ein Höhepunkt ist die neue Feri-enfreizeit für 14 bis 16jährige auf der Nordseeinsel Norderney inkl. eines 3-tägigen Aufenthaltes in der Hansestadt Bremen. Hinzu kommt die schon legendäre Skifreizeit in Zell am See.

Das Jugendbildungswerk führt u.a. Tagesfahrten ins Heinz-Nixdorf-Museumsforum oder zur Spiele-messe „Gamescom" durch. Mehrtägige Workshops am Wochenende oder in den Ferien beschäftigen sich mit der Umwelt- und Klimakrise, mit kreativem Gestalten, mit Brettspielen und der Faszination von Fußball. Ein besonderer Fokus liegt weiter auf der Medienpädagogik mit dem mobilen Kinder-Kino in Fuldaer Stadtteilen, einem Videocamp am Edersee oder Film- und Audioprojekten in Kooperation mit dem „Offenen Kanal Fulda". Im Jugendforum, dem zentralen Beteiligungsinstrument in der Stadt Fulda, treffen sich regelmäßig Jugendliche, die Ideen voranbringen, an Entscheidungen mitwirken und Veranstaltungen für andere Jugendliche organisieren möchten.

Besondere Höhepunkte sind eine Jugendbegegnung mit der Fuldaer Partnerstadt Dokkum/Nieder-lande sowie Bildungsreisen in die Metropolen Kopenhagen und London. Bürgermeister Wehner ist sich abschließend sicher, „dass in der bunten Angebotspalette für alle Interessen eine passende Aktivität dabei ist".

Stadt und Landkreis Fulda

Die Kinder- und Jugendförderungen von Stadt und Landkreis Fulda präsentieren ihre Freizeit- und Bil-dungsangebote gemeinsam unter www.bildung-freizeit.de. Das Jahresprogramm 2024 ist ab sofort einsehbar, alle einzelnen Aktivitäten sind dort detailliert beschrieben. Der Online - Anmeldestart ist am Samstag, den 20.01.2024 um 9 Uhr, bereits jetzt kann sich hierfür jede Familie ein eigenes Profil für alle Familienmitglieder anlegen, um dann verschiedene Veranstaltungen direkt und schnell buchen zu können.

Genauere Infos:

Stadt Fulda Tel.: 0661 102-1962 E-Mail: freizeit@fulda.de

Landkreis Fulda Tel.: 0661 6006-9485 E-Mail: jugend@landkreis-fulda.de

Bistum Fulda: Abteilung Jugend und Junge Erwachsene und BDKJ Fulda

Die Abteilung Jugend und Junge Erwachsene des Bistums Fulda und der Bund der Deutschen Katholi-schen Jungend (BDKJ) stellen sich im Jahr 2024 wieder mit einem breit gefächerten Programm auf. „Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind hungrig nach gemeinschaftlichen Erlebnissen", so lei-tet Alexandra Kunkel, Leiterin der Abteilung Jugend und Junge Erwachsene im Bistum Fulda, die Vor-stellung ein.

Die Angebote richten sich an alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistumsgebiet und reichen von spirituellen Veranstaltungen über Ferien- und Freizeitspaß bis hin zu verschiedenen Bildungsangeboten. So werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus beinahe ganz Hessen erreicht.

Im Jahr 2024 wird als eines der Highlights die 72h-Aktion stattfinden, bei der zahlreiche Gruppen an ihren jeweiligen Standorten die unterschiedlichsten Projekte umsetzen können. Neben den üblichen Zeltlagern und Freizeiten findet im Jahr 2024 auch wieder eine Ministranten-Romwallfahrt statt. Ca. 500 Jugendliche aus dem Bistum Fulda werden in Rom auf internationale Ministranten-Gruppen tref-fen.

Wem dieser Weg zu weit ist, kann beim PiP (Praise im Park)-Festivalwochenende im Hünfelder Klos-tergarten mit mehreren hundert Teilnehmenden vor den Sommerferien mitfeiern. Die unterschiedli-chen Workshops, der gemeinsame Open-Air-Gottesdienst und die Camping-Area sorgen für das pas-sende Festival-Feeling.

Weitere Highlights im kommenden Jahr sind die verschiedenen Juleica-Kurse der Verbände, die eine wichtige Fortbildungs- und Partizipationsmöglichkeit für die ehrenamtlich Engagierten darstellen. Selbstverständlich werden auch wieder zwei integrative Freizeiten im Sommer angeboten.

Infos und Kontakt:

Das Jahresprogramm der Abteilung Jugend und Junge Erwachsene des Bistums Fulda und des BDKJ Fulda ist ab sofort beim Bistum Fulda - Abteilung Jugend und Junge Erwachsene bzw. der BDKJ-Diözesanstelle, Paulustor 5, 36037 Fulda, erhältlich und kann kostenfrei angefordert werden.

Online kann das Jahresprogramm unter www.bdkj-fulda.de und www.jugend-bistum-fulda.de

abgerufen werden.

Weitere Infos sind per E-Mail unter jung@bistum-fulda.de und bdkj@bistum-fulda.de sowie auf Insta-gram unter jugendimbistumfulda und bdkj_fulda zu finden.

Tel. (0661) 87-395 oder 87-367

Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Evangelische Jugend im Kirchenkreis Fulda

Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Fulda bietet für das kommende Jahr 2024 wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm für alle Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 27 Jahren im Landkreis und Stadtgebiet Fulda und darüber hinaus an. Dabei werden bewusst die Schwerpunkte auf Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien, Ausbildung und Begleitung von eh-renamtlich engagierten Jugendlichen sowie spirituelle Angebote gelegt. „Wir freuen uns sehr auch im Jahr 2024 ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt zu haben! Neben bewährten Klassikern gibt es auch neue Angebote für Kinder und Jugendlichen im Kirchenkreis Fulda, die allen Teilnehmenden eine unvergessliche Zeit mit Spaß, Gemeinschaft und Erlebnissen ermöglichen werden" ist sich Kreis-jugendpfarrer Maximilian Weber-Weigelt sicher.

Eines der Highlights im kommenden Jahr ist das Ehrenamtsfestival „E3 – Next Level. Verändern wir die Welt" vom 14.-16.06.2024 in den Startlöchern. Hier gestalten Ehrenamtliche für Ehrenamtliche drei erlebnisreiche Tage mit Workshops, spirituellen Angeboten und viel Zeit für Austausch und Party! Im Schwerpunkt der Begleitung und Ausbildung von Ehrenamtlichen findet vom 22.-27.03.2024 wieder der Bunte Grundkurs statt. Dieser befähigt Jugendliche ab 15 Jahren als Gruppenleiter*innen und ist zur Beantragung der Juleica-Card Voraussetzung. Ein weiteres Highlight wartet am verlängerten Wo-chenende vom 30.05.2024 bis 02.06.2024. Hier findet der 12. Jugendkirchentag in Biedenkopf statt. Dieser ist das Pendant zum evangelischen Kirchentag – nur für Jugendliche! Unter dem Motto „Kopf frei – Herz offen" können Jugendliche eine mitreißende Atmosphäre mit Feiern, Aktionen, Gottesdiens-ten und Begegnungen mit tausend anderen Jugendlichen erleben. Die Sommerferienangebote stellen auch im Jahr 2024 einen großen Teil des Jahresprogramms dar. Hervorzuheben sind vor allem die Kun-terbunten Kinderferientage in den ersten beiden Sommerferienwochen vom 15.-26.07.2024 mit ver-schiedenen Stopps im gesamten Kirchenkreis, das theaterpädagogische Angebot für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und die Jugendfreizeit ab 14 Jahre am Ratzeburger See. In diesem Jahr können Jugendliche vom 12.-17.08.2024 einen Segelkurs und bei erlebnispädagogischen Angeboten eine tolle Zeit zu verbringen.

Zudem bietet die kreative Veranstaltungsreihe „Das Ding" eine Vereinigung aus Theater, Musik und Gottesdienst. Dieses moderne Format findet, beispielsweise in Form von Podcasting, fünfmal im Jahr statt.

Neben all diesen „großen" Highlights finden auch ganz viele Angebote in den Gemeinden vor Ort und über das gesamte Jahr verteilt statt. Hier reichen die Angebote über kreative, spirituelle Angebote bis hin zu Bildungsangeboten. „Wir möchten Kindern und Jugendlichen einen Raum geben und ermögli-chen sich auszuprobieren, zu wachsen, zu lernen aber auch einfach sie selbst sein zu dürfen und Kirche neu zu erleben" schließt Jugendpfarrer Maximilian Weber-Weigelt.

Anmeldestart für das Programm ist am 12.12.2023 unter www.ej-fulda.de.

Mehr Infos sind per E-Mail unter kontakt@ej-fulda.de, auf unserer Homepage www.ej-fulda.de und auf Instagram ejfulda zu finden.

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news-599 Wed, 29 Nov 2023 08:01:06 +0100 Freiwilligendienste – Einsatz für Dich selbst und für andere https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/freiwilligendienste-einsatz-fuer-dich-selbst-und-fuer-andere/ FSJ oder BFD – Caritas im Bistum Fulda bietet attraktive Freiwilligendienste FSJ oder BFD – Caritas im Bistum Fulda bietet attraktive Freiwilligendienste in unterschiedlichen Bereichen – Beratung und Betreuung erfolgt über den BDKJ

Fulda (cif). Mehr als 90 Plätze in interessanten, ganz verschiedenen Arbeitsfeldern bieten Kirche und Caritas im Bistum Fulda jungen Menschen an, die für sich einen Einsatz als Freiwillige in der sozialen Arbeit planen. Für viele junge Menschen stellt der Freiwilligendienst eine gut geeignete Möglichkeit dar, um nach der Schule innezuhalten und sich vor dem eigentlichen Berufsstart auszuprobieren und für das selbstständige Erwachsenendasein individuell auszurichten. Das Freiwilligenjahr bietet erste berufliche Erfahrungen, und selbst wenn man dabei womöglich nicht gleich den Traumberuf erwischt, kann jeder Freiwillige diese gesammelten (Lebens-)Erfahrungen für seinen weiteren Werdegang nutzen und bekommt beim Einsatz viel Positives zurück. Das Engagement für die Gesellschaft im Rahmen eines Freiwilligendienstes macht sich zudem gut in der Biografie und wird von der Öffentlichkeit insgesamt auch weitgehend wertgeschätzt. Freiwilligendienste – so ist die Grundhaltung der Caritas – sind immer auch ein wichtiger Beitrag zum Zusammenhalt einer solidarischen Gesellschaft.

Im Bistum Fulda betreut der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Interessenten und vermittelt sie nach Wunsch für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundes-Freiwilligendienst (BFD) auf eine passende Stelle. Zu der Betreuung gehören eine umfassende Beratung, die Aufklärung über die einzelnen möglichen Arbeitsfelder, die Rechte und Pflichten während der Einsatzzeit sowie die Begleitung als während und außerhalb der fünf Bildungsseminaren zum Austausch und zur Reflexion des laufenden Einsatzes. Zudem werden in den Seminaren Themen, wie z. B. Leben mit Behinderung, Nachhaltigkeit oder Antidiskriminierungsarbeit und Extremismus behandelt.

Die Caritas bietet in ganz verschiedenen Aufgabenfeldern Plätze für Freiwillige. Die Bedeutung von Freiwilligen für die Arbeit des katholischen Wohlfahrtsverbands hat sogar noch zugenommen, seit es mit Wegfall des Wehrdienstes keine Ersatzdienstleistenden mehr gibt, die gerne auch immer im sozialen Arbeitsfeld tätig waren. Einsatz bei der Caritas ist quasi im gesamten Bistum möglich – zum Beispiel in der Betreuung von Menschen mit Behinderung, die in Caritas-Einrichtungen wohnen, in Caritas-Jugendhilfe-Einrichtungen, in der Altenpflege sowie in der Flüchtlingshilfe. Bewerbungen für Einsätze im kommenden Jahr sind jetzt möglich und sinnvoll. Gestartet werden kann im Herbst wie auch im Frühjahr. Die Dauer eines Freiwilligendienstes beträgt mindestens sechs und maximal 18 Monate. Informationen und Kontaktmöglichkeiten sowie Bewerbungsunterlagen finden Interessierte im Netz unter www.freiwilligendienste-bistum-fulda.de. Wer sich vorher bereits über die Arbeitsfelder der Caritas im Bistum Fulda sowie die einzelnen Einrichtungen informieren möchte, findet diese jeweils auch mit Kontaktmöglichkeit unter www.caritas-fulda.de.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Scharf
Wilhelmstraße 2
36037 Fulda
Telefon 0661 / 24 28-160
Telefax 0661 / 24 28-112
oeffentlichkeitsarbeitcaritas-fuldade
www.caritas-fulda.de

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news-598 Fri, 10 Nov 2023 11:07:19 +0100 Missionsspardosen an der Weihnachtskrippe https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/missionsspardosen-an-der-weihnachtskrippe/ Digitaler Austausch und Workshop am 28.11.2023 Jedes Jahr in der Adventszeit werden wieder in vielen Kirchen und Kapellen in unserem Bistum, oft mit viel Zeitaufwand und Engagement, die Weihnachtskrippen aufgebaut und liebevoll gestaltet. Mancherorts wird auch noch eine „Missionsspardose“ in den Krippen aufgestellt.

Diese  „Spendensammlung für die Mission“ hat in vielen Kirchen besonders in der Adventszeit eine lange Tradition.
In den vergangenen Jahren gab es in einigen lokalen Medien in unserem Bistum eine kontroverse Diskussion über die Verwendung dieser Spendendosen, oft in der Darstellung des bedürftigen, schwarzen Kindes oder Erwachsenen, die sich knieend und höflich nickend für die Missionsspende bedanken. Sowohl in der weltkirchlichen Arbeit des Bistums als auch bei den Päpstlichen Missionswerken in Deutschland werden diese Sammeldosen seit langer Zeit nicht mehr verwendet, da sie nicht mehr unserem heutigen Missionsverständnis entsprechen. Einen entsprechenden Hinweis finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Amtsblatts. (
Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Fulda Stück XII vom 31. Oktober 2023, Nr. 106 Verwendung von Missionsspardosen in Weihnachtskrippen)
Dem entgegen steht allerdings eine hohe emotionale Bindung und eine langjährige Tradition bei der Aufstellung der Spendendosen in den Weihnachtskrippen.

Um dieses Thema gemeinsam zu diskutieren und zu bearbeiten, laden wir alle Interessierten und Verantwortlichen in Pfarreien und Kirchorten herzlich zu einem Online-Workshop ein, den wir in Kooperation mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ durchführen. 

„Missionsspardosen an der Weihnachtskrippe“

-Austausch und Diskussion
eine gemeinsame Veranstaltung vom BDKJ-Fulda und dem Dezernat Weltkirche im Bistum Fulda mit den Referenten: Birte Linden und Matthias Tigges, Kindermissionswerk Aachen

Am 28.11.2023 um 19.30 Uhr
Anmeldung für den Online Zugang unter  
weltkirchebistum-fuldade 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung!
Lisa Coburger-Halm, Referentin für Politische Bildung beim BDKJ
Steffen Jahn, Dezernent im Dezernat Weltkirche

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news-597 Tue, 12 Sep 2023 08:35:52 +0200 Politik im Boxring - Podcast des BDKJ Hessen https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/politik-im-boxring-podcast-des-bdkj-hessen/ "Dafür steig ich in den Ring" Der BDKJ Hessen trifft die Jugendpolitischen Sprecher*innen der demokratischen Parteien und diskutiert mit ihnen, was sie politisiert hat und wie sie zu den Forderungen des hessischen Jugendrings (hjr) stehen. news-596 Tue, 12 Sep 2023 08:19:01 +0200 Upcycling Workshop - 19. September 2023 Wir machen Notizbücher, Schmuck und Anhänger selbst. Beginn 20:00 Uhr Azubikampus pings - KHG Raum Teilnahme ist kostenlos news-595 Thu, 31 Aug 2023 10:59:35 +0200 Politische Woche - Landtagswahl Hessen https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/politische-woche-landtagswahl-hessen/ 11. September - Vorbereitung "Dates" 13. September - Politisches Speeddating 17. September - Reflexion / Stammtisch news-594 Wed, 16 Aug 2023 07:13:21 +0200 Sternsinger freuen sich über Sammelergebnis https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/sternsinger-freuen-sich-ueber-sammelergebnis/ 45,5 Millionen Euro kommen bei der Aktion Dreikönigssingen 2023 zusammen Aachen/Düsseldorf. 45,5 Millionen Euro (genau: 45.454.900,71 Euro) haben die Sternsinger zum Jahresbeginn 2023 gesammelt. Nach zwei Corona-Wintern mit  zahlreichen Einschränkungen konnten sich die Kinder und Jugendlichen bei ihrer 65. Aktion Dreikönigssingen wieder persönlich auf ihren Weg zu den Menschen machen, ihre Lieder an den Häusern und Wohnungen singen und den christlichen Segen über die Türen schreiben. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren konnten die Sternsinger ihr Sammelergebnis damit wieder steigern. Unter den Bedingungen der Pandemie und beim vielfachen Verzicht auf die traditionellen Hausbesuche waren 2021 38,2 Millionen Euro und 2022 38,6 Millionen Euro gesammelt worden. 

In 8.260 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen waren die Sternsinger sowie ihre jugendlichen und erwachsenen Begleitenden zum Jahresbeginn unterwegs. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Dank an Spender, Sternsinger und Begleitende

„Ich freue mich sehr über dieses ermutigende und sehr gute Sammelergebnis, das es uns ermöglicht, weiterhin vielen Kindern in den Projekten weltweit zu helfen“, so Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks. „Ich bin sehr dankbar für die großzügigen Spenden der Menschen an den Haustüren. Wenn man bedenkt, dass sich viele Menschen zum Jahresbeginn wegen steigender Preise und anderen Entwicklungen Sorgen gemacht haben, dann ist das Ergebnis umso beeindruckender.“

BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach würdigt den Einsatz der jungen Menschen, die sich mit „viel Engagement für das Sternsingen und Kinder weltweit einsetzen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zu mehr Solidarität und Gerechtigkeit in unserer Welt und setzen sich für die Rechte von Kindern ein.“ Auch sei die Freude darüber, dass in fast allen Pfarreien wieder Gruppen unterwegs waren und das zunehmende Engagement innerhalb der Jugendverbände deutlich spürbar gewesen: „Unser besonderer Dank gilt den Kindern und Jugendlichen und den erwachsenen Begleitpersonen, die trotz der Herausforderungen der vergangenen Corona-Jahre wieder ganz neue Sternsingergruppen aufgebaut haben. In diesen Zeiten ist ein solch ehrenamtlicher Einsatz wirklich nicht selbstverständlich“, betont Ottersbach.  

Rund um den kommenden Jahreswechsel werden sich die Sternsinger bei ihrer 66. Aktion Dreikönigssingen auf den Weg zu den Menschen machen. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt dann ihr Leitwort. Eröffnet wird die Aktion am 29. Dezember in Kempten (Bistum Augsburg).

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news-593 Fri, 28 Jul 2023 07:19:39 +0200 Verheerende Kürzungen für jungen Menschen https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/verheerende-kuerzungen-fuer-jungen-menschen/ BDKJ Fulda kritisiert den Haushaltsbeschluss 2024 der Bundesregierung Anfang Juni hat die Bundesregierung den Haushalt für 2024 beschlossene und damit massive finanzielle, aber auch soziale und gesellschaftliche Einschnitte für junge Menschen.

„Junge Menschen sind die Gegenwart und die Zukunft unserer demokratischen Gesellschaft. Die geplanten Kürzungen sind verheerend für den Alltag von Kindern und jungen Erwachsenen.“ so die Vorsitzende des BDKJ Fulda Felicitas Fischer.

Erhebliche Einsparungen beim BAföG, Kürzungen im Kinder- und Jugendplan sowie bei den Freiwilligendiensten beschränken ein gutes Aufwachsen und die Selbstverwirklichung von jungen Menschen.

Tiefe Sorge über Kürzungen im Freiwilligendienst

Für Freiwilligendienste plant das Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) im Haushalt 2024 78 Millionen Euro weniger als noch in diesem Jahr ein. Das entspricht einem Viertel der bisherigen Förderung und würde zum Verlust von 25.000 bis 30.000 Plätzen führen. Das heißt 30.000 mal weniger da sein, in Kitas und Schulen, in Pflege, Naturschutz und Sport. „Die Kürzungen im Freiwilligendienst versetzen mich in tiefe Sorge. Denn sowohl für die Freiwilligendienstleistenden selbst als auch für alle die Bereiche, in denen sie tätig sind und die Menschen, denen sie dort begegnen, sind das Einschnitte, die sich nicht wieder aufholen lassen.“ mahnt Felicitas Fischer.

Bundesregierung muss Verantwortung für Räume des Miteinander übernehmen

– Mittel im KPJ auf keinen Fall kürzen

Im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) plant die Bundesregierung Kürzungen von knapp 20 Prozent in Höhe von 44,6 Millionen Euro im Vergleich zu 2023.

„Diese verheerenden Kürzungen treffen junge Menschen und sie gefährden unser Miteinander.“ kritisiert Thomas Jänsch aus dem Vorstand des BDKJ Fulda. In Jugendverbänden und anderen selbstorganisierten Strukturen können Kinder und Jugendliche jenseits von Notengebung und Leistungsdruck gesellschaftliches Teilhabe erleben. „Vor allem in Zeiten von vielfältigen Krisen brauchen Kinder und Jugendliche Räume des Miteinanders und der Selbstverwirklichung. Die Bundesregierung muss Verantwortung übernehmen, sodass die Rahmenbedingen dafür bestehen bleiben.“ führt Thomas Jänsch aus.

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news-592 Thu, 27 Jul 2023 07:35:26 +0200 Klimaschutzappell „Wir sind bereit“ https://www.bdkj-fulda.de/aktuelles/news/klimaschutzappell-wir-sind-bereit/ ... und du? Der BDKJ Fulda hat sich einem eindringlichen Appell von Verbänden, Bistümern und Führungskräften der katholischen Kirche angeschlossen und fordert damit von Bund, Ländern und Parteien entschiedenere Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Der Appell macht die Verantwortung unseres Konsums und Handelns für die massive Klimaerhitzung deutlich, „…denn wir übernutzen und verschmutzen natürliche Ressourcen seit Beginn der Industrialisierung, deshalb ist es unsere Verantwortung, die sozial-ökologische Transformation in die Wege zu leiten.“

„Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, heißt es in dem Appell, in dem über 80 Entscheidungsträger:innen der katholischen Kirche aus Bistümern, Caritas, Orden und Verbänden endlich konkrete Schritte fordern.

Und dein Verband?!
Jetzt den Klimaappell unterzeichnen und ein klares Statement setzen.
www.wirsindbereit.net

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