Sternsinger aus dem Bistum Fulda bringen der hessischen Landesregierung den Segen

Zum neuen Jahr haben Sternsingerinnen und Sternsinger aus den drei katholischen Bistümern in Hessen den Segen des neugeborenen Christus in die Staatskanzlei nach Wiesbaden gebracht. „Es ist ein tolles Bild, euch heute zu sehen,“ empfing Ministerpräsident Rhein die kleinen Königinnen und Könige erfreut.
Das Bistum Fulda wurde von Kindern aus der Pfarrgemeinde St. Anna in Somborn, Freigericht, vertreten. Begleitet von Rebecka Schneider und Pfarrer Johannes Wende hatte sich die Gruppe bereits um 6:30 Uhr getroffen, um sich auf den Weg nach Wiesbaden zu machen. Vor dem Empfang wurde noch einmal kurz der Durchlauf geprobt, dann ging es los.

Die 65. Aktion Dreikönigssingen steht ganz im Zeichen des Kinderschutzes. Sowohl in Deutschland als auch in den Ländern, in denen das Kindermissionswerk Projekte unterstützt. Die Sternsingerinnen und Sternsinger des Bistums Fulda stellten das Beispielprojekt der diesjährigen Aktion „ALIT“ vor und auf welche Weise Kinder in diesem Projekte gestärkt und begleitet werden.
„Kinder stärken, Kinder schützen. Das ist ein richtig gutes Motto,“ meinte Rhein. „Dass das passiert, dafür sorgt ihr und das finde ich großartig,“ lobte er den Einsatz der Kinder und ihrer Begleiter.
Zum Schluss brachten die Sternsinger aus dem Bistum Mainz den traditionellen Segen 20 * C + M + B + 23 (Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus) am Eingang zur Staatskanzlei an.
Bereits am 10.01.23 war eine Sternsingergruppe aus Hasselroth und Somborn im Landtag, um der Landtagspräsidentin Astrid Wallmann den Segen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landtags zu bringen.
Frau Wallmann freute sich sehr über die Premiere des Empfangs im Landtag und drückte den Kindern ihren Dank und ihre Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Es sei der schönste Termin der Woche, wenn nicht gar des ganzen Monats, meinte Wallmann begeistert.

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