„Wir begrüßen, dass die Wehrpflicht nicht wieder eingesetzt werden soll", sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher. „Der Erhalt der Freiwilligkeit im neuen Basiswehrdienst ist richtig und wichtig. Den Ansatz, junge Menschen anzuschreiben und für einen Dienst zu werben, anstatt sie zu verpflichten, unterstützen wir dabei sehr."
Der Entwurf weist aus Sicht des BDKJ aber auch eine entscheidende Leerstelle auf.
„Die zivilen Freiwilligendienste nicht in das Anschreiben zum Basiswehrdienst aufzunehmen wäre eine vertane Chance, Engagement und damit die Resilienz der Zivilgesellschaft zu stärken. In dem Anschreiben sollte gleichwertig über diese beiden wichtigen Formen des Engagements informiert werden", ergänzt BDKJ-Bundesvorsitzender Gregor Podschun.
Die gesamte Stellungnahme ist auch auf der Website des BDKJ zu finden.