BDKJ Fulda übergibt 13.963 „gute Stunden“ für Demokratie und Toleranz der Politik

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Am 16.09., somit eine Woche vor der Bundestagswahl, feierte der BDKJ Fulda den Abschluss seiner großen Aktion „Zukunftszeit – Gemeinsam für ein buntes Land“ auf dem Bahnhofsplatz in Fulda.

Die katholischen Jugendverbände im Bistum Fulda, unter dem Dachverband des BDKJ, hatten sich bei dem Start der Aktion im März als Ziel gesetzt, gemeinsam mit möglichst vielen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zukunftszeit zu sammeln. Konkret bedeutet das 35.000 Stunden ehrenamtlichen Engagements gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. 35.000 Stunden entsprechen etwa vier Jahren, also der Dauer einer Legislaturperiode des Deutschen Bundestags. Das Ziel der bundesweiten Sozialaktion wurde weit übertroffen. So wurden deutschlandweit etwa 160.000 Stunden für ein buntes und weltoffenes Deutschland gesammelt. Der BDKJ Fulda und seine Mitgliedsverbände konnten im Aktionszeitraum zwischen März und September 13.963 „gute Stunden“ sammeln und setzt somit ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit. „In der heutigen Zeit, in der rechtsradikale Parolen wieder zur Normalität überzugehen scheinen, müssen wir uns aus unserem Glauben heraus für ein tolerantes Land und gegen Rassismus und Ausgrenzung einsetzen“, so Patrick Berg, geschäftsführender Diözesanvorsitzender. Der BDKJ Fulda übergab symbolisch seine Stunden an Michael Brand (MdB), stellvertreten für die deutschen Politikerinnen und Politiker. Neben den verschiedenen Wortbeiträgen boten die BDKJ-Mitgliedsverbände viele Mitmachaktionen an. So konnte man zum Beispiel mit speziellen Brillen und Handschuhen erfahren wie es sich anfühlt, älter zu sein. Darüber hinaus gab es weitere Informations- und Bastelangebote.